Meghan Markle wegen Baby-Party zu Unrecht kritisiert?

Kathrin Röthlisberger
Kathrin Röthlisberger

USA,

Der Aufschrei war gross, als Meghan Markle im Febraur ihre Babyshower in New York feierte. Doch in einem Punkt hat man der Herzogin offenbar Unrecht getan.

meghan markle
Meghan Markle beim Verlassen des «The Mark Hotel» in New York. Bekannte Geste: Meghan hält sich schwanger den Bauch mit Baby Archie. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Letzten Februar reiste Herzogin Meghan für fünf Tage nach New York.
  • Ihre Babyparty mit anderen Promis kostete rund eine halbe Million Franken.
  • Meghan wurde vorgeworfen, sie benehme sich wie ein Hollywoodstar.

Die Royals in Ehren, aber das fanden die Briten ganz und gar nicht angemessen.

Letzen Februar reiste Meghan Markle (38) mit dem Privatjet mal eben für fünf Tage nach Amerika: Die Herzogin feierte mit ihren VIP-Gspändli die baldige Ankunft von Söhnchen Archie.

Zuhause in England sorgte die luxuriöse Baby-Party mächtig für Stunk: Die Sause kostete rund eine halbe Million Franken.

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Meghan Markle wollte als Kind berühmt werden. - Keystone

Doch auch die Art und Weise, wie sich Meghan Markle in New York präsentierte, machte viele Briten hässig. Man warf der Herzogin vor, sich wie eine Diva zu benehmen – von royaler Zurückhaltung fehlte jede Spur.

Meghan Markle wird wie ein Hollywoodstar belagert

Tatsächlich erinnert die Szene vor dem noblen «The Mark Hotel» eher an eine Filmpremiere als an einen royalen Anlass.

Als Meghan damals das Gebäude an der Upper East Side verliess, wurde sie von etlichen Fotografen belagert. Paparazzi und Fans erhofften sich, einen Schnappschuss von der damals im siebten Monat schwangeren Herzogin schiessen zu können.

Aufgeregt rief die Menge immer wieder Meghans Namen. Aus Sicherheitsgründen wurden gar Absperrzäune vor dem Eingang errichtet.

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Herzogin Meghan beim Eintreffen in ihrem Hotel in New York, für ihre erste Babyparty, am 19. Februar 2019. - Keystone

«In diesem Moment war sie mehr Hollywood-Star als Herzogin», sagte eine Royal-Expertin damals gegenüber «Gala».

Herzogin wollte Seiteneingang nehmen

Nun ist klar: Einen genau solchen Rummel wollte die Herzogin eigentlich vermeiden. Wie «Daily Mail» berichtet, beabsichtigte Meghan statt des Haupteinganges eine Seitentür des Hotels nutzen.

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Prinz Harry und Meghan Markle schauen sich verliebt in die Augen. - dpa

Grund: Die 38-Jährige wollte den «möglichen Eindruck vermeiden, dass sie die Aufmerksamkeit der Medien geniesse.» Wie die Zeitung weiter berichtet, hat Prinz Harrys Liebste gar die Polizei von New York um Hilfe gebeten.

Meghans Plan wurde abgelehnt

Offenbar haben die Experten Meghans Idee aber schnell wieder verworfen. Denn: Paparazzi und Fans wären den Sicherheitsfahrzeugen gefolgt und hätten die Herzogin genauso am Seiteneingang erwischt.

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Meghan hat ihre Schauspiel-Karriere bei der Serie «Suits» an den Nagel gehängt. - Keystone

So oder so: Dem Blitzlichtgewitter entkam das werdende Mami nicht. Aus diesem Grund entschied sich die Ex-Schauspielerin dafür, trotzdem den Weg durch den Haupteingang zu nehmen.

Mit bitteren Folgen für die 38-Jährige: Wochenlang musste die Herzogin für ihren Auftritt vor dem Nobel-Hotel im Kritik-Feuer der Presse ausharren. Offenbar zu Unrecht.

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Meghan Markle zeigt sie sich mit Söhnchen Archie bei der Royal Charity Polo Trophy. - dpa

Meghan hat's nicht leicht

Wurde die Herzogin in England einst gross gefeiert, ist der Ruf des Royals mittlerweile arg angeknackst. Seit Wochen schon hagelt es für Prinz Harrys Frau Negativ-Schlagzeilen.

Kritik, die auch an Meghan Markle nicht ganz spurlos vorbeigeht. Erst vor einem Monat gestand die Herzogin: «Sie machen es uns nicht leicht».

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Seit einem Jahr sind Meghan und Harry miteinander verheiratet. Doch wie lange hält die Amerikanerin dem Druck noch stand? - Keystone

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