Meghan Markle hat bei der US-Wahl abgestimmt und damit eine Tradition des Königshauses gebrochen. Ihr politischer Aktivismus hat gerade erst begonnen.
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Die Herzogin hat sich schon gegen US-Präsident Donald Trump ausgesprochen. - Getty

Das Wichtigste in Kürze

  • Meghan Markle hat in der US-Wahl ihre Stimme abgegeben und damit eine Tradition gebrochen.
  • Normalerweise halten sich Mitglieder der königlichen Familie nämlich aus der Politik raus.
  • Laut eines Sprechers hat der politische Aktivismus von Meghan aber erste gerade begonnen.
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Meghan Markle (39) hat gemäss Medienberichten in der US-Wahl ihre Stimme abgegeben. Wen die Herzogin und Frau von Prinz Harry (36) gewählt hat, ist nicht überliefert. Doch die frühere US-Schauspielerin ist eine scharfe Kritikerin von Amtsinhaber Donald Trump.

So oder so hat die Stimmabgabe historischen Inhalt. Denn traditionell halten sich Mitglieder des britischen Königshauses aus der Politik heraus. Die Stimmabgabe von Meghan Markle ist also ein Novum – und die Herzogin hat noch nicht genug.

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Meghan Markle und Prinz Harry leben seit 2020 in den USA - keystone

Eine Sprecherin des Herzogen-Paars sagte, Meghan und Harry hätten ihren politischen Aktivismus erst gerade begonnen. «Natürlich geht es im Moment um die US-Wahl, aber das bedeutet nicht, dass ihr Aktivismus für diese Zeit spezifisch ist.»

Ein Teil der aktiven Mitgliedschaft in der Gesellschaft bestehe darin, am demokratischen Prozess teilzunehmen, so die Sprecherin. «Daher ist es wichtig, die Menschen zu ermutigen, sich in der Politik zu engagieren.»

Meghan Markle und Prinz Harry verärgerten die Royals

Meghan Markle und Prinz Harry verärgerten in den letzten Monaten Mitglieder der königlichen Familie und die britische Presse. Ihre «Einmischung» in den US-Wahlkampf kam in Grossbritannien längst nicht überall gut an.

Dabei forderten sie Menschen lediglich zum Wählen auf und stellten sich nicht direkt auf die Seite eines Kandidaten. Harry konnte an der US-Wahl nicht teilnehmen, da er keine Staatsbürgerschaft besitzt.

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Ein Bild aus alten Zeiten: Meghan Markle und Prinz Harry leben mit dem mittlerweile dreijährigen Archie in einer Luxus-Villa in Montecito. - Keystone

Die «New York Times» zitierte einen Insider der sagte, Meghan habe es hingegen kaum erwarten können, ihre Stimme abzugeben. «Nichts hätte sie davon abbringen können, in dieser Wahl ihre Stimme abzugeben», so die Quelle – und: «Auch nicht, wenn sie und Harry noch immer in Grossbritannien gelebt hätten».

«Meghan war eine Amerikanerin, lange bevor sie ein Mitglied der Königsfamilie wurde. Sie würde es nicht verpassen, zu wählen, egal wo sie leben würde», so die anonyme Quelle.

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