Meghan Markle zieht sich zurück: Welche Pläne verfolgt sie jetzt?
Meghan Markle kommt nicht zum Ereignis des Jahres nach Grossbritannien. Und auch in ihrer Heimat war sie in den vergangenen Wochen kaum zu sehen.
Das Wichtigste in Kürze
- Meghan Markle lässt derzeit nicht viel von sich hören.
- Was plant die Herzogin hinter verschlossenen Türen?
Meghan Markle (41) lässt sich derzeit kaum blicken. Vergangene Woche wurde bekannt, dass ihr Ehemann Prinz Harry (38) allein zur Krönung von König Charles III. (74), nach London reist. Meghan und die beiden Kinder des Paares, Archie (3) und Lilibet (1), bleiben im kalifornischen Montecito.
Viele Projekte nach dem Umzug in die USA
Dass die Herzogin sich das Event des Jahres in Grossbritannien entgehen lässt, scheint auf den ersten Blick ungewöhnlich. Im vergangenen Jahr suchte sie noch die Öffentlichkeit. Im Dezember lief etwa die Netflix-Doku «Harry & Meghan». In der verriet Meghan Markle, wie schlecht es ihr hinter Palastmauern ergangen war.
Ähnliches machte sie schon 2021 in einem grossen TV-Interview mit Oprah Winfrey (69) öffentlich. 2022 ging Meghan auch mit ihrem Podcast «Archetypes» auf Sendung. Darin sprach sie mit Prominenten, Historikern und Experten über die Geschichte der Stereotype, die Frauen entgegengebracht werden.
Darum soll sich Meghan Markle zurückgezogen haben
In den vergangenen Wochen war nun nichts mehr zu hören von Meghan Markle. Laut «Telegraph», sei es ein offenes Geheimnis, dass sie nie die Absicht hatte, bei der Krönung dabei zu sein. Dass sie selbst in den USA derzeit nicht in Erscheinung tritt, soll aber überraschend sein.
Einer der Gründe, warum Meghan gerade lieber zu Hause ist, dürfte einmal darin liegen, dass sie kleine Kinder hat. Archies vierter Geburtstag fällt auf den Tag von Charles' Krönung, den 6. Mai. Lilibet wird im Juni zwei Jahre alt. Die Sussexes haben immer wieder deutlich gemacht, wie wichtig ihnen ihre kleine Familie ist.
Dass Meghan nicht zur Krönung kommt, soll aber auch daran liegen, dass sie eine Grossbritannien-Rückkehr als Rückschritt betrachten könnte. Das «britische Kapitel ihres Lebens» will sie demnach angeblich hinter sich lassen.
Markles Freunde weisen zudem darauf hin, dass sich Meghans Darstellung als Publicity-besessene Person durch die Absage als falsch erwiesen habe. Auch wenn Harry und Meghan mit ihrer verspäteten Antwort auf die Einladung über Monate für Spekulationen sorgten ...
Was kommt nach dem Rückzug?
Gerüchte darüber, dass Meghan Markle ein Buch schreibt, sollen laut Bericht falsch sein. Die Herzogin plane stattdessen weitere TV-, Podcasting- und Blogging-Projekte.
Ihren Lifestyle-Blog «The Tig» hatte sie aufgegeben, nachdem ihre Beziehung zu Prinz Harry bekannt wurde. Nach ihrem Rücktritt als arbeitendes Mitglied der Royals könnte sie damit nun weitermachen. Die Planungen sollen angeblich bereits laufen. Gibt es also bald wieder Ratschläge in den Bereichen Kochen, Reisen, Mode, Kunst, Kultur und Gesundheit von ihr? Sogar royale Beziehungstipps könnten die Fans dann Gerüchten zufolge erhalten.
Im TV-Bereich wollen sich die Sussex' mit ihrer Firma Archewell nach der «Harry & Meghan»-Doku nun angeblich fiktionalen Projekten widmen. Auch romantische Komödien sollen nicht ausgeschlossen sein. Ob die Herzogin eine zweite Staffel ihres Spotify-Podcasts «Archetypes» moderieren wird, ist derzeit noch nicht bekannt. Schon seit Monaten wird auch noch spekuliert, dass Meghan langfristig eine politische Karriere anstreben könnte.
Meghans Rückzug dürfte nicht mehr von langer Dauer sein. Sie wird mit einem prestigeträchtigen feministischen Preis geehrt. Wie die US-amerikanische Ms. Foundation for Women auf ihrer Webseite bekannt gab, erhält sie den diesjährigen Women of Vision Award. Dieser wird während einer festlichen Gala am 16. Mai in New York verliehen.