Meghan will «Sussex» genannt werden – Cousin von Charles übt Kritik
Als Meghan Markle in ihrer Kochshow mit ihrem Namen angesprochen wird, korrigiert die Herzogin ihren Gast. Sie heisse jetzt schliesslich «Sussex».
00:00 / 00:00
Das Wichtigste in Kürze
- Meghan Markle steht in ihrer Netflix-Serie mit Kollegin Mindy Kaling in der Küche.
- Diese nennt die Herzogin bei ihrem Namen, doch Meghan korrigiert sie.
- Und meint: «So lustig, dass du mich immer noch so nennst. Ich bin jetzt Sussex.»
Mit ihrer Netflix-Kochshow spaltet Meghan Markle (43) die Gemüter. Bereits kurze Zeit nach der Veröffentlichung letzten Dienstag brach eine Welle an Kritik über das neueste Projekt der Herzogin herein.
Doch eine bestimmte Szene dürfte sich ins Gedächtnis eingebrannt haben – und stösst bei vielen Zuschauern auf Empörung.

In der zweiten Folge der achtteiligen Serie bekommt Meghan Besuch von Schauspielerin und Autorin Mindy Kaling (45). Die beiden Frauen halten in der Küche ein nettes Pläuschchen. Die Gastgeberin garniert Cocktails, ihr Gast bereitet Sandwiches vor.
Meghan Markle möchte «Sussex» genannt werden
So weit, so unspektakulär. Doch dann erzählt Meghan, dass sie als Kind gerne die amerikanische Fast-Food-Kette «Jack in the Box» besucht habe. Ihre Kollegin erwidert daraufhin scherzhaft: «Die Leute würden nie glauben, dass Meghan Markle bei ‹Jack in the Box› gegessen hat.»

Das kann die Herzogin aber so nicht stehen lassen – und korrigiert Kaling peinlich berührt: «So lustig, dass du mich immer noch so nennst. Du weisst doch, ich bin jetzt Sussex.» Aha!
Denn: Ihr sei es wichtig, denselben Nachnamen wie ihre Kinder zu tragen. «Ich wusste nicht, wie viel mir das bedeuten wird, aber es bedeutet mir so viel», erklärt Meghan ihrem Gast. «Das ist unser Familienname.»
Kollegin erinnerte sich nicht mehr an Szene
Während einige Fans ihre Haltung nachvollziehen können, empfinden viele die Szene als arrogant. Und das ausgerechnet in dem Moment, als Mindy Meghan bodenständig aussehen lassen wollte.
Auch Mindy Kaling hätte man in der Serie angesehen, dass sie von Meghans Namenskorrektur nicht sonderlich begeistert war.
Nachdem das Gespräch in den sozialen Medien hohe Wellen geschlagen hatte, bezog die Schauspielerin erstmals selbst Stellung. Zu Gast in der US-Talkshow «The View» meinte Kaling: «Mir ist aufgefallen, dass immer, wenn ich etwas tue, was mit Meghan zu tun hat, es zu einer grossen Nachricht wird.»

Dass die Szene so gross aufgefahren wird, könne sie nicht nachvollziehen.
Weiter erklärt Kaling: «Wir haben Sandwiches gemacht und auf einmal pflastern die Leute mein Gesicht auf Tiktok und sagen: ‹Schau dir diese Emotion an, die du gefühlt hast.› Und ich habe mich ehrlich gesagt nicht einmal an die Szene erinnert, weil wir das vor neun Monaten gedreht haben.»
«Sussex ist ein Titel, kein Nachname»
Einer, der sich sehr wohl daran erinnert, ist Lord Ivar Mountbatten (62), ein Cousin von König Charles III. (76).
Im Interview mit «Town & Country» erteilt er der Herzogin jetzt eine klare Ansage: «Das ist völlig falsch! Sussex ist ein Titel, kein Nachname. Ihre Kinder heissen offiziell Mountbatten-Windsor.»
Auch TV-Mann Piers Morgan (59), der zuletzt wiederholt gegen die Ehefrau von Prinz Harry (40) feuerte, stösst die Szene übel auf. «Sie hat in ihrem ganzen Leben weniger als sechs Stunden in der Grafschaft verbracht. Sie ist keine Sussex, sie ist eine Windsor», lauten die harten Worte des Reporters im britischen TalkTV.

Morgan kritisierte, dass Meghan und Prinz Harry zwar ihren Titel nutzten, aber kaum eine Verbindung zur Region hätten. Zudem bezeichnete er ihre Netflix-Produktion als «nicht sehenswert».
Denn: «Sie hat wieder ein Reality-Format gemacht, das als Lifestyle-Show getarnt ist. Aber wie immer geht es nur um sie selbst.»