Die britische Sängerin übt Kritik an Herzogin Meghan. Diese habe eine grossartige Chance verpasst, positive gesellschaftliche Veränderungen zu bewirken.
Mel B
Mel B - Bang

Mel B findet, dass Herzogin Meghan mehr aus ihrer ranghohen Position am Königshof hätte machen können. Die Spice Girls-Sängerin war begeistert, als Prinz Harry eine Frau mit afroamerikanischen Wurzeln ehelichte. Umso schwerer traf es sie, als das royale Paar sich dazu entschloss, seine königlichen Titel und Pflichten abzugeben. «Als dunkelhäutige Frau bin ich total enttäuscht von Megxit! Als Harry Meghan traf, war ich entzückt, weil endlich ein dunkelhäutiges Mädchen Teil der königlichen Familie wurde und es einfach zeigte, wie weit es unser Land als multikulturelle Nation geschafft hat», enthüllt die 44-Jährige. «Aber weniger als zwei Jahre, nachdem sie ihn geheiratet hat, verlassen beide die royale Familie und das Land. Ich bin total enttäuscht, denn laut den Berichten hatten sie beide das Gefühl, dass sie rassistisch behandelt wurde.»

Im Gespräch mit dem «OK!»-Magazin kritisiert Mel, dass die «Suits»-Darstellerin aus eigennützigen Motiven die Chance verpasst habe, positive Neuerungen am Königshof anzustossen. «Sie befand sich in einer Position, in der sie Veränderungen bewirken konnte, und nun ist diese Chance verschwunden. Du musst durchhalten, egal wie schwer die Dinge werden, denn das ist der einzige Weg, um wirklich zu beweisen, wer du bist», erklärt die Musikerin.

Mel könne sich jedoch gut in Meghans Lage hineinversetzen, denn auch sie habe im Laufe ihrer Karriere reichlich Bekanntschaft mit Rassismus machen müssen. «Ich war eine der ersten gemischtrassigen Mädchen in einer britischen Popband und natürlich musste ich mit tonnenweise rassistischem Missbrauch fertig werden. Als ich in meine Villa gezogen bin, wurden mir Briefe durch die Tür geschoben», deckt sie auf.

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