Menowin Fröhlich: Gerät sein Bruder auf die schiefe Bahn?
Nach seinem Entzug befürchtet der Musiker, dass auch sein Bruder auf die schiefe Bahn geraten könnte.
Menowin Fröhlich macht sich Sorgen, dass sein Bruder auf die schiefe Bahn gerät. «DSDS»-Star Menowin Fröhlich wuchs als Kind bei seiner drogenabhängigen Mutter Silvia auf. In der «TVNow»-Doku «Menowin – Mein Dämon und ich» sprach er vor einigen Wochen über seine Alkohol- und Drogenabhängigkeit.
Weil er die noch Immer nicht überwunden hat, ist der Musiker Ende Dezember in Therapie gewiesen. Doch nun macht er sich Sorgen, dass auch sein 12-jähriger Bruder auf die schiefe Bahn geraten könnte.
Mit 14 im Jugendarrest
In der neuesten Folge seiner Serie bat er seinen Bruder Jedro: «Du willst doch nicht so sein wie ich, du bist jetzt zwölf. Mit 14 war ich zum ersten Mal im Jugendarrest. Da willst du nicht rein, du musst versuchen, dass du nicht so schnell in Rage kommst. Wenn dir etwas nicht passt, kannst du nicht einfach drauf scheissen und gehen.»
Zwischenzeitlich war der Jugendliche sogar in einer Unterbringung für schwererziehbare Kinder untergebracht. Fröhlich dazu: «Ich glaube, dass das ganz schnell in meine Richtung gehen kann, weil der Jedro so viele Sachen von mir hat.»
«Könnte auf die schiefe Bahn geraten»
«Wenn da jetzt nicht langsam eine starke Hand ist, an der er sich festhalten kann. Dann sehe ich ganz ganz schwarz für ihn. Er könnte auf die schiefe Bahn kommen, das glaube ich hundert Prozent.»
Als Menowin selbst im Entzug war, hätten seine Kinder nichts davon gewusst. Stattdessen haben sich die Eltern eine Ausrede einfallen lassen: «Dem Grossen haben wir gesagt, dass Menowin zum Abnehmen in die Klinik gehen muss. Um wieder dünner zu werden, weil man auch krank werden kann, wenn man zu dick wird. So haben wir es ihm zu verstehen gegeben», erklärte seine Frau Senay jetzt in der TV-Doku.
Seine Kinder nicht zu sehen, sei für den Sänger besonders schwer, so Menowin: «Als ich da hereingegangen bin, haben meine Kinder geweint, das ist schon hart. Klar fehlen mir meine Kinder, es fehlt einfach etwas.»