Mobbing bei Influencerin? Schwere Vorwürfe gegen Matilda Djerf
Die schwedische Influencerin Matilda Djerf sieht sich mit schweren Anschuldigungen konfrontiert. Ehemalige Mitarbeiter ihres Modelabels erheben Vorwürfe.
Matilda Djerf, eine der einflussreichsten Influencerinnen Europas mit über 3 Millionen Followern, steht im Zentrum einer Kontroverse. So berichtet es der «Stern».
Elf aktuelle und ehemalige Mitarbeiter ihres Unternehmens «Djerf Avenue» haben gegenüber der schwedischen Zeitung «Aftonbladet» schwerwiegende Vorwürfe erhoben.
Schockierende Arbeitsbedingungen
Die Anschuldigungen reichen von Mobbing bis hin zu bizarren Regeln.
Besonders kurios erscheint aber Djerfs Toilettenregel. Die Influencerin verfügt nämlich über eine eigene Toilette, die nur von ihr und ausgewählten «Lieblingen» benutzt werden darf.
Als der Hinweis «Bitte nicht benutzen» einmal herunterfiel, musste ein Mitarbeiter sogar zur Strafe das WC putzen. So heisst es im Bericht der «Bild».
Psychische Folgen für Mitarbeiter
Die Arbeitsbedingungen haben offenbar ernsthafte Auswirkungen auf die psychische Gesundheit der Angestellten.
Mehrere Mitarbeiter berichten von Weinkrämpfen, Schlafproblemen und Angstzuständen.
Eine Mitarbeiterin erlitt sogar eine Panikattacke, nachdem Djerf sie öffentlich beschimpft hatte.
Influencerin zeigt Reue für Verhalten
Matilda Djerf hat auf die Vorwürfe reagiert. So entschuldigt sie sich aufrichtig für ihr Verhalten und will mit einem Coach zusammenarbeiten.
Auf diese Art und Weise will sie ihre Führungsqualitäten verbessern.
Das Unternehmen «Djerf Avenue» verteidigt jedoch die umstrittene Toilettenregel. Sie sei eine Massnahme, um Matildas Gesundheit zu schützen, da viele wichtige Aktivitäten von ihrer Teilnahme abhängen.
Diese Enthüllungen werfen ein neues Licht auf die beliebte Influencerin, deren öffentliches Image bisher von Nahbarkeit und Einfühlungsvermögen geprägt war. Die Zukunft wird zeigen, wie sich diese Vorwürfe auf Djerfs Karriere und ihr Unternehmen auswirken werden.