Münster-«Tatort»: Prahl und Liefers denken nichts ans Aufhören
Die Schauspieler Axel Prahl und Jan Josef Liefers sprachen über die Zukunft ihres Ermittler-Duos beim Münster-«Tatort». Fans dürften erleichtert sein.
Das Wichtigste in Kürze
- Axel Prahl und Jan Josef Liefers sprachen in der Talkshow «Kölner Treff».
- Die beiden Darsteller des Münster-«Tatorts» verrieten hier ihre Zukunftspläne.
- An Ruhestand ist laut Liefers nicht zu denken: «Wir machen das noch eine Weile.»
Die beiden Schauspieler Axel Prahl (63) und Jan Josef Liefers (59) sind das Herzstück des beliebten Münster-«Tatorts». Mit ihrer Darstellung der Ermittler Frank Thiel und Professor Karl-Friedrich Boerne ziehen sie regelmässig Millionen von Zuschauern vor die Bildschirme. Der jüngste Fall mit dem Titel «Tatort: Unter Gärtnern» konnte 12,73 Millionen Menschen begeistern und erreichte einen Marktanteil von 41,1 Prozent.
Nach 22 Jahren Zusammenarbeit und insgesamt 45 Fällen könnte man meinen, dass die beiden an Ruhestand denken könnten. Doch was sagen sie selbst dazu? In der WDR-Talkshow «Kölner Treff» gaben sie Auskunft über ihre Zukunftspläne.
Die Zukunft des Münster-«Tatorts»
Als es um die Frage ging, wie lange sie noch beim Münster-«Tatort» bleiben wollen, konnten die Fans beruhigt sein. «Es macht nach wie vor noch Spass. Alles, was Spass macht, strengt auch nicht an, ist dann eher Erholung», sagt Prahl und fügt hinzu: «Man wird sehen, wie lange es dann so geht und wie lange man uns auch noch will. Das hängt auch ein bisschen vom Publikum ab.»
Liefers stimmt seinem Kollegen zu. Sie hätten nie gedacht, dass sie so lange dabei sein würden.
«Du denkst dann immer, du musst aufhören und den Stecker ziehen, wenn es am schönsten ist. Aber wann ist es am schönsten? Schwer zu sagen. Solange es immer noch schön ist, kann es auch immer noch ein bisschen schöner werden», meint Liefers.
Weiter betont er: «Wir machen das gerne weiter und so lange unser Publikum Spass daran hat und wir. Und den Autoren immer noch genug einfällt, dann machen wir das noch eine Weile.»