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Nach Dubai-Auftritt: Beyoncé bekommt Wachsfigur bei Madame Tussauds

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Deutschland,

US-Superstar Beyoncé kann nun als Wachsfigur bei Madame Tussauds in Berlin bestaunt werden. Zuletzt kassierte «Queen B» für einen Auftritt in Dubai Kritik.

Beyoncé hat eine eigene Wachsfigur in Berlin bekommen.
Beyoncé hat eine eigene Wachsfigur in Berlin bekommen. - Birdie Thompson/AdMedia/ImageCollect

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei Madame Tussauds in Berlin steht jetzt eine Wachfigur von Beyoncé.
  • Brisant: Zuvor hagelte es Kritik für die Sängerin, wegen eines Auftritts in Dubai.

Superstar Beyoncé (41) wurde bei Madame Tussauds in Berlin nun mit einer Wachsfigur verewigt. Das gab das Wachsfigurenkabinett unter anderem bei Instagram mit einem kurzen Clip preis.

Die Figur trägt ein schwarz-weisses, langärmliges Minikleid mit passenden Stiefeln. Das Outfit erinnert an einen ihrer Looks der «On The Run II»-Tour von 2018 mit Ehemann Jay-Z (53). In der Kommentarspalte zeigen sich viele User begeistert von der Ähnlichkeit der Figur zum Original.

«Gestern in Dubai, heute in Berlin! Pünktlich vor dem Start der Winterferien kommt Queen B ins Madame Tussauds Berlin», schreibt das Wachsfigurenkabinett in seinem Post und verweist dabei auf Beyoncés Auftritt am vergangenen Wochenende im neuen Hotel «Atlantis The Royal» in Dubai.

Kritik an Dubai-Show

Die Sängerin, die seit vier Jahren erstmals wieder ein komplettes Konzert gab, kassierte für ihren Auftritt 24 Millionen Dollar (umgerechnet etwa 22 Mio. Euro) Gage. Dabei hagelte es aber auch jede Menge Kritik von der LGBTQ+-Community. Grund: Die Politik der Vereinigten Arabischen Emirate in Bezug auf gleichgeschlechtliche Liebe.

«Das Engagement der Grammy-Preisträgerin wirft einen Schatten auf ihre Unterstützung für Lesben und Schwule.» So wurde Bev Jackson, Mitbegründerin der britischen Interessenvertretung LGB Alliance, von «The Telegraph» zitiert. «Beyoncé ist eine grosse Ikone für viele Schwule», so Jackson weiter. «Die LGB Alliance ist daher zutiefst enttäuscht, dass Beyoncé zugestimmt hat, ein lukratives Konzert in Dubai zu geben, wo gleichgeschlechtliche sexuelle Handlungen eine Straftat sind, die mit der Todesstrafe geahndet werden kann.»

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