Nach Krebserkrankung: König Charles von Nachrichten gerührt
König Charles hat nach der Bekanntmachung seiner Krebserkrankung den Premierminister getroffen. Der 75-Jährige war überwältigt von den Nachrichten und Karten.
Das Wichtigste in Kürze
- König Charles III. leidet unter einer Krebserkrankung.
- Nun hat er sich mit Premierminister Rishi Sunak getroffen.
- Er teilte mit, dass die Karten und Nachrichten ihn zu Tränen rührten.
Grossbritanniens König Charles III. hat sich erstmals seit Bekanntmachung seiner Krebserkrankung wieder bei einem beruflichen Termin gezeigt. Am Mittwoch traf er sich mit Premierminister Rishi Sunak zur Audienz im Buckingham-Palast, wie der Palast mitteilte. Charles habe auch den Privy Council genannten Kronrat getroffen.
In einem Video war zu sehen, wie Charles sagte, er habe so viele wunderbare Nachrichten und Karten bekomme. Das habe ihn «zu Tränen gerührt», sagte der 75-Jährige in einem Ausschnitt, den der Fernsehsender Sky News veröffentlichte.
König Charles III: Art der Krebserkrankung weiterhin unbekannt
Der Monarch hatte Anfang Februar öffentlich gemacht, dass er eine Krebserkrankung habe. Nicht bekannt ist, um welche Art von Krebs es sich handelt. Es soll kein Prostatakrebs sein. Charles wird ambulant behandelt.
Regierungschef Sunak sagte dem König, es sei gut, ihn zu sehen. Er versicherte dem Monarchen, das Land stehe hinter ihm. Die beiden sprachen auch über Wohltätigkeitsorganisationen, die sich für Menschen mit Krebs engagieren. Der Rest des Gesprächs blieb – wie bei den regelmässigen Audienzen üblich – vertraulich.