Nach dem Tod der Queen Elizabeth sagen Modehäuser die Fashion Week in London ab. Es soll in kleiner Form stattfinden und die Lage der Nation respektieren.
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Nach dem Tod der Queen fällt die London Fashion Week in die nationale Trauerperiode. - ALPR/AdMedia/ImageCollect

Das Wichtigste in Kürze

  • Am 17. September ist in London die Fashion Week geplant.
  • Das britische Modehaus Burberry verzichtet auf eine Teilnahme.
  • Grund dafür ist der Tod von Queen Elizabeth II. Dies soll ein Zeichen des Respekts sein.
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Der Tod von Queen Elizabeth II. (1926-2022) hat Auswirkungen auf die am 16. September beginnende London Fashion Week.

Das traditionsreiche britische Modehaus Burberry verzichtet «als Zeichen des Respekts» auf seine für den 17. September geplante Londoner Show, wie «Independent» berichtet.

Truss hat ihre Familie bisher vor der Öffentlichkeit abgeschirmt
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Märtha Louise von Norwegen
König Harald V. mit seiner Frau Sonja. Sie akzeptieren die Entscheidung ihrer Tochter Märtha Louise von Norwegen.
Queen Elizabeth Justin Trudeau
Kanadas Premierminister Justin Trudeau hat nach dem Tod der britischen Königin Elizabeth II. deren «Weisheit, Mitgefühl und Wärme» gedacht. Daran würden sich Kanadier für immer erinnern, so Trudeau auf Twitter.
Bill Clinton
Ex-US-Präsident Bill Clinton: «Hillary und ich trauern um Ihre Majestät, Königin Elisabeth II., und wir schliessen uns den Menschen im Vereinigten Königreich, im Commonwealth und in der ganzen Welt an, um für ihr aussergewöhnliches Leben zu danken.»
Intensivstation Zeman
Milos Zeman, tschechischer Staatspräsident: «Ihr ergebener Dienst für die Monarchie, ihre ungeheure Demut und ihre Erhabenheit bleiben für immer in unseren Herzen.»
Obama
Auch die Obamas gedenken der Queen.
Biden
US-Präsident Joe Biden hat die gestorbene britische Königin Elizabeth II. als einzigartige Staatsfrau gewürdigt. «Ihre Majestät Königin Elizabeth II. war mehr als eine Monarchin. Sie hat eine Ära geprägt», liess Biden am Donnerstag in Washington mitteilen. Die sieben Jahrzehnte ihrer geschichtsträchtigen Herrschaft seien ein Zeitalter beispiellosen menschlichen Fortschritts gewesen, in der sie auch in Krisen für ihr Land da war. «Sie ertrug die Gefahren und Entbehrungen eines Weltkriegs an der Seite des britischen Volkes und sammelte es während der Verwüstung einer globalen Pandemie».
Olaf Scholz
«Sie war Vorbild und Inspiration für Millionen, auch hier in Deutschland», schrieb er am Donnerstagabend auf Twitter. «Ihr Einsatz für die deutsch-britische Aussöhnung nach den Schrecken des Zweiten Weltkrieges bleibt unvergessen», fügte Scholz hinzu. «Sie wird fehlen, nicht zuletzt ihr wundervoller Humor.»
Mick Jagger
Mit persönlichen Worten hat der britische Musiker Mick Jagger (79) der verstorbenen Queen Elizabeth II. gedacht. «Mein ganzes Leben lang war ihre Hoheit, Königin Elizabeth II., immer da», schrieb der Frontmann der Rolling Stones am Donnerstag auf Twitter. «Ich erinnere mich, dass ich in meiner Kindheit die Höhepunkte ihrer Hochzeit im Fernsehen geschaut habe. Ich erinnere mich an sie als eine schöne junge Frau, bis hin zur sehr geliebten Grossmutter der Nation.»
König Carl Gustaf
König Carl XVI. Gustaf hat die Queen für ihren Einsatz als Staatsoberhaupt gewürdigt. «Die Königin diente ihren Ländern und dem Commonwealth mit einer einzigartigen Hingabe und mit Pflichtgefühl. Sie war ständig präsent, nicht nur in der britischen Gesellschaft, sondern auch international.»
Spanisches Königshaus
Spaniens König Felipe VI. hat mit tiefer Trauer auf den Tod der britischen Königin Elizabeth II. reagiert. «Wir werden sie sehr vermissen», schrieb er in einem Beileidstelegramm an den Sohn von Elizabeth II., den neuen britischen König Charles III..
Macron beim Interview am 14. Juli
Macron beim Interview am 14. Juli
Donald Trump Biden Joe
Ex-Präsident Donald Trump: «Mit Königin Elizabeth II. verlieren wir eine der bedeutendsten und pflichtbewusstesten Monarchinnen der Zeitgeschichte.»

Fashiondesigner Raf Simons (54) hat seine Präsentation, die am 16. September stattfinden sollte, ebenfalls abgesagt. In einem Statement heisst es: «Während das Land in eine Periode der offiziellen Trauer eintritt, werden wir in dieser Zeit grosser Traurigkeit pausieren».

Wegen Respekt der Nation und um Queen Elizabeth

Nach derzeitigem Stand wird die London Fashion Week zwar stattfinden, allerdings in deutlich abgespeckter Form. Das British Fashion Council bittet alle Designer in einem offiziellen Statement, «die Stimmungslage der Nation zu respektieren».

So sollen beispielsweise Bilder der Fashion-Events erst nach Ende der nationalen Trauerperiode veröffentlicht werden. Auch Partys sollen demzufolge verschoben oder abgesagt werden. Mit Sicherheit nicht stattfinden werden Shows am 18. September, dem wahrscheinlichen Datum der Beerdigung von Queen Elizabeth II.

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