Nazan Eckes ist seit Trennung glücklicher denn je
Nazan Eckes hat vor kurzem ihr eigenes Modelabel eröffnet und auch ihr Privatleben verläuft glücklich: Mit ihrem Ex pflegt ein besonders Familienmodell.

Das Wichtigste in Kürze
- Seit der Trennung von ihrem Ex hat Nazan Eckes ihr Leben auf den Kopf gestellt.
- So hängte sie ihren Job als Moderatorin an den Nagel und arbeitet nun in der Modebranche.
- Ausserdem lebt sie ein aussergewöhnliches Familienmodell.
Die bekannte TV-Persönlichkeit Nazan Eckes hat sich nach ihrer Trennung von Julian Khol vor zwei Jahren ein neues Leben aufgebaut. In einem Interview mit der Zeitschrift «Gala» erzählt sie von ihrem Alltag als alleinerziehende Mutter und ihrem ungewöhnlichen Familienmodell.
Eckes war ein Jahrzehnt lang mit dem österreichischen Künstler Julian Khol verheiratet, dem Sohn des Politikers Andreas Khol. Aus dieser Ehe stammen ihre beiden Söhne Lounis (9) und Ilyas (7). Nach der Trennung pflegen sie das sogenannte Nestmodell.
Nazan Eckes wechselt sich mit Ex ab
Bei diesem Modell bleiben die Kinder nach einer Trennung in ihrer gewohnten Umgebung. Nazan Eckes und ihr Mann wohnen abwechselnd dort mit ihren Kindern zusammen.
«Wir erziehen die Kinder immer noch in einem Haus. Julian und ich wechseln uns vor Ort ab», erklärt sie. Sie würden nicht wollen, «dass unsere Kinder ständig Taschen packen müssen».
Dieser Ansatz scheint gut zu funktionieren. «Unseren Jungs fällt es gar nicht auf, dass wir getrennt sind», sagt Nazan Eckes über das harmonische Zusammenleben.
Neue Perspektiven nach der Trennung
Nicht nur ihr Familienleben hat sich durch die Trennung verändert, auch persönlich hat Eckes einen Wandel durchgemacht. «Ich bin zum ersten Mal so richtig bei mir. Ich mag mich tausendmal mehr als früher», reflektiert sie bei der «Gala».
Nach dem Tod ihres Vaters Necmettin Üngör vor zwei Jahren entschied Eckes, ihre TV-Karriere zu beenden. Sie richtete ihr Leben neu aus und widmete sich erstmals ihrem Lieblingsthema: Kürzlich stellte sie mit «Maison Ju» ihr erstes eigenes Modelabel in Istanbul vorgestellt.