Neue E-Mails aufgetaucht: Hat Prinz Andrew im Epstein-Fall gelogen?
Hat Prinz Andrew etwa gelogen? Der Sohn der verstorbenen Queen Elizabeth muss sich mit neu aufgetauchten Mails beschäftigen.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Andrew steht in Verbindung mit Jeffrey Epstein und seinen Sex-Machenschaften.
- Jetzt sind neue Mails in einem Gerichtsverfahren aufgetaucht.
Es hört nicht auf!
Eigentlich dient Prinz Andrew (63) schon länger nicht mehr als Zielscheibe im Missbrauchs-Fall von Multimillionär Jeffrey Epstein († 66).
Doch ein Gerichtsverfahren in den USA rollt die Sache wieder auf.
Nun sind E-Mails aufgetaucht, die Prinz Andrew (mal wieder) in Bedrängnis bringen. Denn in ihnen preist Epstein den Royal als potenziellen Investor für wohlhabende Kunden an.
«Er darf jetzt Geld verdienen», soll unter anderem zu lesen sein.
Diese Mails adressierte Epstein an den Chef der amerikanischen Bank «J.P. Morgan», Jes Staley. Zusätzlich verschickte er sie an die leitende Angestellte M. Erdoesin.
Jeffrey Epstein selbst war jahrelang ein guter Kunde der Bank …
Pikant: Diese Mails wurden im Jahr 2011 verschickt. Andrew allerdings verkündete in seinem katastrophalen BBC-Interview, er hätte ein Jahr zuvor den Kontakt zu Epstein abgebrochen.
«Es hat den Anschein, dass Epstein entweder seine Beziehung zu Prinz Andrew stark übertrieben hat», so US-Anwalt Spencer Kuvin.
«Oder dass der Herzog möglicherweise nicht ganz wahrheitsgemäss angegeben hat, wann seine Freundschaft endete.»
Prinz Andrew selbst und der Buckingham-Palast haben sich bislang noch nicht zu den E-Mails geäussert.