Nicole Kidman wünscht sich ein stärkeres Bewusstsein dafür, wie belastend Schauspielerei für die Psyche sein kann.
Nicole Kidman
Die Schauspielerin Nicole Kidman liess am «Big Little Lies»-Set ihren Emotionen freien Lauf. - Evan Agostini/AP/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Nicole Kidman spricht über die Belastung beim Dreh.
  • Laut der Australierin bleibt wenig Zeit für sich selbst.
  • Dabei stauen sich Emotionen an und suchen ihren Weg nach draussen.
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Hollywood-Schauspielerin Nicole Kidman (56) hatte eigenen Worten zufolge während des Drehs der Drama-Serie «Big Little Lies» zu viele aufgestaute Emotionen.

Sie habe einen Stein durch eine Tür, durch die sie wollte und die verschlossen war, geworfen. Das gestand die Australierin Kolleginnen wie Jodie Foster und Jennifer Aniston in einem Gespräch des US-Magazins «The Hollywood Reporter».

«Ich habe das ganze Ding zerstört. Es hat ein Vermögen gekostet», erklärte Kidman. «Das hatte ich noch nie in meinem Leben getan.»

Nicole Kidman: Keine Zeit für sich selbst

Am «Big Little Lies»-Set habe sie danach erklärt, «etwas sauer» gewesen zu sein. Dennoch habe «die Show weitergehen» müssen, weshalb sie sich keine Auszeit genommen habe. «Und oft sind es sechs Monate mit 12-, 14-Stunden-Tagen, und man hat wirklich keine Zeit, um zu sagen: «Ich muss mich um mich selbst kümmern.»»

In der HBO-Serie «Big Little Lies» spielt Kidman eine Ehefrau, die unter einem gewalttätigen Mann leidet. Die Australierin wünscht sich eigenen Worten zufolge ein stärkeres Bewusstsein dafür, wie belastend Schauspielerei für die Psyche sein kann.

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