Oliver Pochers Ehefrau Amira mit Coronavirus infiziert

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Deutschland,

Es fing mit einem Husten an, dann wurden die Halsschmerzen schlimmer: Amira Pocher ist positiv auf das Coronavirus getestet worden.

Amira Pocher ist zuversichtlich - und fühlt sich ganz okay. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa
Amira Pocher ist zuversichtlich - und fühlt sich ganz okay. Foto: Rolf Vennenbernd/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Ehefrau von TV-Komiker Oliver Pocher (42), Amira, hat sich mit dem neuartigen Coronavirus angesteckt.

Das Paar machte die Erkrankung am Donnerstag über die sozialen Netzwerke öffentlich.

«Amira ist positiv auf Corona getestet worden! Dementsprechend muss ich davon ausgehen, dass es mich auch erwischt hat!», schrieb Pocher auf seiner Facebook-Seite.

Man halte sich nun strikt an die Quarantäne-Regeln, erklärte die Pochers in einem Video. «Wir werden uns nirgendwo mehr draussen irgendwo sehen», kündigte der Moderator an. «Ist halt einfach so, wie es ist. Wir sind auch glaube ich relativ entspannt.»

Seine Frau widersprach dieser Aussage: «Du warst immer sehr unentspannt!» Es gehe ihr aber soweit okay. Das Ganze habe mit einem Husten angefangen, die Halsschmerzen seien dann schlimmer geworden. Fieber habe sie keins gehabt. «Macht euch auch nicht wahnsinnig», sagte sie. «Wir sind ja jung. Ich gehe mal davon, dass ich das auch ganz normal wegstecken werde und wir das alles überleben. Hoffentlich.»

Pochers Management bestätigte der Deutschen Presse-Agentur, dass alle Termine abgesagt worden seien, allerdings auch vorher schon. Der Komiker wolle mit der Situation «offen» umgehen.

Nur Stunden zuvor hatte sich der Moderator in einem anderen Video über das sorglose Verhalten vieler Menschen in der Coronavirus-Krise echauffiert. «Wir haben in Deutschland zu viele dumme Menschen, die es nicht kapieren, was es heisst, zu Hause zu bleiben», sagte Pocher. Er habe «den vollsten Spielplatz aller Zeiten» gesehen und ältere Leute, die nah beieinander auf einer Parkbank sassen. Man müsse den Menschen klar machen, dass das momentan keine Ferien seien, «weil sonst geht das ganze Ding hier einfach hoch». In Richtung der Bundeskanzlerin forderte er daher: «Mach bitte den Shutdown!»

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