Opfer von Prinz Andrew fürchtet um ihr Leben
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Andrew soll 2001 mit der damals 17-jährigen Virginia Roberts Sex gehabt haben.
- In einem BBC-Interview enthüllte sie die Details.
- Nun fürchtet die Amerikanerin offenbar um ihr Leben.
Gänsehaut bei Virginia Giuffre (früher Roberts). Das mutmassliche Opfer von Prinz Andrew (59) fürchtet offenbar um ihr Leben. Auf Twitter schreibt sie: «Wenn mir etwas zustösst – helft mir, sie zu beschützen. Zu viele bösartige Leute wollen, dass ich zum Schweigen gebracht werde.»
Giuffre hatte zahlreiche mächtige und einflussreiche Schlüsselpersonen der Sex-Sklaverei beschuldigt. US-Milliardär Jeffrey Epstein (†66) und seine «Zuhälterin» Ghislaine Maxwell (57) hätten sie an Prinz Andrew vermittelt. Dieser habe sie drei Mal sexuell missbraucht. Auch, als sie erst 17 Jahre alt war.
Prinz Andrew: Opfer bestreitet Suizid-Gedanken
Giuffres Angst ist nicht unbegründet. Epstein wurde während der U-Haft tot in seiner Gefängniszelle aufgefunden. Die Ermittler sprachen von «schwerwiegenden Verstössen» im New Yorker Gefängnis. Es habe Lücken bei der Überwachung des Milliardärs gegeben.
Zahlreiche Verschwörungstheoretiker besagen, dass Epstein sich nicht selbst erhängt hat. Sondern, dass er umgebracht wurde.
Nun fürchtet auch Giuffre um ihr Leben – und nimmt Kritikern den Wind aus den Segeln. «Ich bin nicht Suizid-gefährdet!»
Schon ihr Vater Sky Roberts fürchtete in einem TV-Interview um ihre Sicherheit. «Ja, ich habe Angst um sie. Es gibt noch immer viele mächtige Leute, die am Leben sind. Aber sie sagt nur die Wahrheit.»