Pamela Anderson nimmt Krawallmacher von Paris in Schutz
Drei Tote und mehrere Verletzte sind die bisherige Bilanz der Krawalle von Paris. Pamela Anderson nimmt die Krawallmacher trotzdem in Schutz.
Das Wichtigste in Kürze
- Seit dem Wochenende gab es bei den Krawallen in Frankreich mindestens drei Tote.
- Dutzende wurden verletzt, Autos angezündet, Fensterscheiben eingeschlagen.
Seit Samstag herrscht in Frankreichs Hauptstadt
Paris Ausnahmezustand. Schwere Krawalle und Massenproteste der «Gelbwesten»
führten zu mindestens drei Toten, Dutzenden Verletzten und zahlreichen
Festnahmen. Randalierer errichteten Barrikaden, zündeten Autos an und warfen
Fensterscheiben ein.
Jetzt sorgt Ex-«Baywatch»-Ikone Pamela Anderson (51) für Stirnrunzeln. Die Kanadierin, die seit Frühling mit ihrem französischen Nati-Kicker Adil Rami (32) in Marseille lebt, nimmt die Krawallmacher in Schutz.
Auf Twitter schrieb sie: «Ich hasse Gewalt.» Und fügte an: «Aber was ist diese Gewalt all dieser Menschen und was sind brennende Luxusautos im Vergleich mit der strukturellen Gewalt der französischen – und globalen – Eliten?» Wie bitte?
I despise violence...but what is the violence of all these people and burned luxurious cars, compared to the structural violence of the French -and global - elites?
— Pamela Anderson (@pamelaanderson) December 3, 2018
Das Sexsymbol glaubt denn auch erklären zu
können, woher die Ausschreitungen kamen: «Sie entstanden aus der wachsenden Spannung zwischen der städtischen
Elite und der armen Landbevölkerung, zwischen einer Politik, für die Macron
steht, und den 99 Prozent, die genug von der Ungleichheit haben, nicht nur in
Frankreich, sondern in der gesamten Welt.»
And the answer is: it came from the rising tensions between the metropolitan elite and rural poor, between the politcs represented by Macron and the 99% who are fed up with inequality, not only in France, all over the world.
— Pamela Anderson (@pamelaanderson) December 3, 2018