Paris Hilton fühlt sich befreit
Das Wichtigste in Kürze
- Paris Hilton hat ihren eigenen Dokumentarfilm «This ist Paris» veröffentlicht.
- Darin sprach sie zum ersten Mal über die Misshandlungen, die sie erlebt hatte.
- Nun erhält sie viele dankbare Rückmeldungen von ebenfalls Betroffenen.
Paris Hilton hat zugegeben, dass «eine Last von ihren Schultern abgefallen ist». Dies, nachdem sie sich über den angeblichen Missbrauch, den sie in der Schule erlebt hat, geäussert hatte. Die 39-jährige Hotelerbin wurde als Teenager in die verhaltensorientierte Internatsschule Provo Canyon in Utah geschickt.
In ihrem neuen Dokumentarfilm «This Is Paris» sprach sie zum ersten Mal über die Erfahrungen körperlicher und psychischer Misshandlungen. Denen war sie als Schülerin ausgesetzt. Erst hatte Paris Bedenken, ihre Tortur öffentlich zu machen. Nun ist sie froh, dass sie das getan hat, weil sie damit anderen «Überlebenden» geholfen hat.
Sie erzählt gegenüber «Sky News»: «Ich habe definitiv das Gefühl, dass mir eine Last von den Schultern genommen wird. Zuerst war ich sehr nervös, und als ich sogar im Schneideraum für den Dokumentarfilm war, dachte ich: ‹Wir müssen das rausschneiden, ich will nicht, dass jemand davon erfährt.› »
Paris Hilton wird mit dankbaren Mails überflutet
Mittlerweile sieht sie das anders: «Ich bekomme einfach eine Flut von E-Mails und Leuten, die mich kontaktieren. Überlebende, die an derselben Schule waren. Eltern, die, weil sie den Trailer gesehen haben, ihre Kinder da rausgeholt haben. Leute, die sich bei mir bedanken, weil ich so tapfer war.»
Und weiter: «Ich habe das auch noch nie jemandem erzählt, weil ich einfach so traumatisiert war und nicht darüber reden wollte.» Paris fügt hinzu: «Allein die Tatsache, dass es dazu beiträgt, Veränderungen herbeizuführen, ist es mir wert. Nun ist es okay, dass ich meine Geschichte erzählt habe und dass ich das sogar durchgemacht habe.»