Paris Jackson: Ärzte sollen Medikamente nicht wie «Süsses» geben

Nau Prominews
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USA,

Paris Jackson sagt, dass Ärzte Medikamente nicht wie «Süssigkeiten» verschreiben sollen. Ihr Vater Michael Jackson starb an einer Überdosis von Medikamenten.

Paris Jackson richtet einen Appell an Psychiater und Ärzte.
Paris Jackson richtet einen Appell an Psychiater und Ärzte. - Xavier Collin/Image Press Agency/ImageCollect

Das Wichtigste in Kürze

  • Paris Jackson richtet sich mit einem dringenden Appell an Ärzte.
  • Sie fordert einen «genaueren Überprüfungsprozess».
  • Sie selbst geriet bereits früh in eine Suchtfalle.

In einem Interview spricht Paris Jackson über ihre Erfahrungen in einem Internat und der dortigen Vergabe von Medikamenten. Die 23-Jährige wendet sich mit der eindringlichen Bitte an Ärzte. Diese sollen «süchtig machende» Medikamente nicht «wie Süssigkeiten» verschreiben.

Paris Jackson (23) richtet einen eindringlichen Appell an Psychiater und Ärzte: Sie sollen aufhören, «süchtig machende Medikamente» zu verschreiben, als handele es sich um «Süssigkeiten». Dies sagte die Tochter von Michael Jackson (1958-2009) im Interview mit dem «LVR Magazine».

Die 23-Jährige fordert von den Medizinern einen «genaueren Überprüfungsprozess».

«Bevor man Menschen Medikamente verschreibt [...] sollte man sie überprüfen. Das ist in allen möglichen Situationen wichtig: bei etwas Einfachem wie einem Job, oder etwas Komplizierterem wie Medizin oder Waffen», so Jackson. «Psychiater verteilen Suchtmittel wie Süssigkeiten, ohne den Patienten wirklich zu überprüfen», bemängelt sie.

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Popstar Michael Jackson. (Archivbild) - Getty Images

«Eine Überprüfung kann nicht schaden». Dies meint Paris Jackson vermutlich auch im Hinblick auf den Tod ihres Vaters Michael Jackson im Jahr 2009. Der Popstar starb an einem Herzstillstand infolge einer tödlichen Kombination verschreibungspflichtiger Medikamente.

Auch Paris Jackson hatte Probleme mit Medikamentensucht

Paris Jackson hat in der Vergangenheit schon über ihre eigenen Probleme mit verschreibungspflichtigen Medikamenten gesprochen. Nach dem Tod ihres Vaters habe sie als Teenagerin eine besonders schwierige Zeit gehabt. Sie sei früh in die Suchtfalle geraten, wie sie 2017 in einem Interview mit dem «Rolling Stone»-Magazin erzählte.

Im Alter von 15 Jahren wurde sie deshalb für knapp zwei Jahre in ein sogenanntes «Umerziehungs»-Internat in Utah geschickt. Dort soll es ihr ähnlich ergangen sein wie Paris Hilton (41). Diese schilderte ihre Erfahrungen mit Missbrauch in einer solchen Schule 2020 in einer Dokumentation.

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Paris Jackson (Archiv). - Keystone

«Bei mir wurde eine posttraumatische Belastungsstörung diagnostiziert», schrieb Jackson kurz nach Veröffentlichung der Doku auf Instagram. Sie habe noch immer «Albträume» und «Vertrauensprobleme», so Jackson. «An solchen Schulen spielt sich viel ab», sagt Paris Jackson in dem «LVR Magazine»-Interview.

Sie berichtet unter anderem von unlauteren Methoden und Manipulation. Auch hier fordert die 23-Jährige einen besseren «Überprüfungsprozess». Und zwar von den Eltern, die ihre Kinder an solche Schulen schicken.

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