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Peter Schilling liefert Soundtrack für Flug zur ISS

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Deutschland,

«Völlig losgelöst von der Erde»: Peter Schillings Mega-Erfolg «Major Tom» gilt wohl als die Weltraum-Hymne überhaupt. Jetzt hat der Sänger noch einen weiteren Astronauten auf seiner Reise begleitet.

Sänger Peter Schilling hat den Song zum Weltraumflug zur ISS geschrieben. Foto: Silas Stein/dpa
Sänger Peter Schilling hat den Song zum Weltraumflug zur ISS geschrieben. Foto: Silas Stein/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • «Major Tom»-Sänger Peter Schilling (65) sieht seine Zusammenarbeit mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) vor allem als Respektbekundung für Astronautinnen und Astronauten: 

Er bewundere sie «für ihren ungeheuren Mut, sich auf dieses Abenteuer Weltall-Mission einzulassen», sagte er der Deutschen Presse-Agentur in München.

Das DLR hat ein Video veröffentlicht, in dem sich der deutsche ESA-Astronaut Matthias Maurer auf seinen Flug zur internationalen Raumstation ISS vorbereitet. Schilling hat die Musik zu diesem Video beigesteuert: seine Ballade «Alles an dir». «Ich habe mich sehr gefreut, erneut eine Weltraum-Mission mit einem deutschen Astronauten musikalisch begleiten zu dürfen», sagte Schilling der dpa.

Schilling gilt als Raumfahrt-Enthusiast und hat mit seinem «völlig losgelösten» Mega-Erfolg «Major Tom» von 1982 die (tragische) Weltraum-Hymne schlechthin geschaffen, die Maurers deutschen Vorgänger auf der ISS, Alexander Gerst, bei dessen Vorbereitungen zu seiner Mission «horizon» begleitete.

Der 51 Jahre alte Astronaut Maurer soll am 30. Oktober an Bord vom Kennedy-Space-Center der NASA in Florida zur Internationalen Raumstation starten. Der Name seiner Mission: «Cosmic Kiss».

Die jetzige Entscheidung für den neuen Schilling-Song begründete das DLR so: «Aus Sicht des DLR spiegelt der Text und insbesondere der Refrain "Alles an Dir, bis hin zum kleinsten Element, ist ein Wunder" sehr gut den Perspektiv-Wechsel, den Matthias Maurer als Werkstoffwissenschaftler und Astronaut während seiner Mission im All persönlich vollzieht.» Schilling sieht den «Perspektivwechsel darin, dass eine Mission ins äussere Universum genauso viel Mut braucht wie ins innere Universum, ins Ich, zu sich selbst. Davon handelt der Song».

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