Prinz Andrew beendet Versteckspiel – nimmt Gerichtsakten an
Tagelang versteckte sich Prinz Andrew in Schottland vor der Justiz. Doch das Versteckspiel hat jetzt ein Ende.
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Andrew versteckte sich in Schottland vor den Anwälten seiner Klägerin.
- Jetzt musste der Herzog die Gerichtspapiere aber annehmen.
- Somit steht dem Queen-Enkel in den USA ein Gerichtsverfahren bevor.
Seit Wochen drückte sich Prinz Andrew (61) von einer Sex-Klage. Er pendelte von Schloss zu Schloss, um eine Zustellung der Gerichtsakten zu verhindern. Doch damit ist jetzt Schluss: Seine Anwälte mussten den Erhalt der Papiere bestätigen.
Der Sohn von Queen Elizabeth II. (95) habe das «Unvermeidliche» eingeräumt, enthüllten Insider gegenüber der «Dailymail». Das heisst, dem Herzog von Edinburgh steht in den USA nun ein Gerichtsprozess bevor.
Klägerin ist die heute 38-jährige Virginia Roberts Giuffre. Sie beschuldigt den Prinzen, ihn als Minderjährige sexuell missbraucht zu haben.
Andrew und sein Anwaltsteam haben nun 21 Tage Zeit, um auf die schwerwiegenden Vorwürfe zu reagieren. Währenddessen bereitet sich Roberts Anwälte auf das Verfahren vor. Denn sie rechnen damit, dass der Blaublüter «kämpferisch auftreten» wird, um seinen «Namen reinzuwaschen».
Die Gerichtsdokumente hätten Prinz Andrew schon Anfang des Monats zugestellt werden sollen. Doch nach Bekanntwerden der Klage verschanzte er sich auf Schloss Balmoral in Schottland. Letztlich musste sich ein Richter einschalten. Die Papiere durften somit seinem Anwalt in Los Angeles zugestellt werden.