Prinz Andrew: Neue Beweise im Sex-Skandal werden veröffentlicht
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Andrew kommt nicht zur Ruhe.
- Anfang Januar könnten neue Details zum Sex-Skandal veröffentlicht werden.
Happy New Year? Heisst es wohl nicht im Fall von Prinz Andrew (63)!
Der kleine Bruder von König Charles III. (75) muss mal wieder zittern. Grund: Der neueste Entschluss einer Richterin im Sex-Skandal-Fall.
Rückblick: Johanna Sjoberg behauptete vor Gericht, Andrew habe ihr 2001 in Jeffrey Epsteins New Yorker Villa an die Brüste gefasst.
Damals war die Frau junge 21 Jahre alt.
In einer eidesstattlichen Erklärung meinte Sjoberg über ihre Reise zu Epstein im Jahr 2001 dies. «Ich erinnere mich nur, dass jemand ein Foto vorschlug und uns sagte, wir sollten uns auf die Couch setzen. Also setzten sich Virginia und Andrew auf die Couch (…).»
«Und so sass ich auf Andrews Schoss. Ich glaube, aus freien Stücken (…).»
Das Ganze geschah in einer «scherzhaften Art und Weise», so die Frau vor Gericht. «Jeder lachte», so Sjoberg.
Johanna Sjoberg unterstützt Virginia Giuffre (ehemals Roberts). Wir erinnern uns: Sie behauptete, mit 17 Jahren im Jahr 2001 Sex mit Prinz Andrew gehabt zu haben.
Würde Prinz Andrew lügen, um sich selbst zu retten?
Richterin Loretta Preska entschied nun, dass das Material über Klägerin Sjoberg in 14 Tagen freigegeben werden soll. Die Anordnung wurde allerdings schon am 18. Dezember unterzeichnet.
Bedeutet: Ab dem 1. Januar 2024 werden neue Details veröffentlicht – sofern niemand Einspruch erhebt.
In satten 40 Dokumenten wird einiges nachzulesen sein.
Johanna Sjobert ist heute 42 Jahre alt. Sie lebt als Coiffeuse in der Nähe von Palm Beach, Florida.
Prinz Andrew einigte sich mit mutmasslichem Opfer
Virginia Giuffre und Prinz Andrew einigten sich im Februar 2022 auf eine Summe von rund zehn Millionen Franken.
Und das, obwohl Prinz Andrew stets jegliches Fehlverhalten bestritt. In einem BBC-Interview sagte der Ex-Royal sogar mal, er könne sich nicht an ein Treffen mit Frau Roberts erinnern.
Ghislaine Maxwell (61) verbüsst eine 20-jährige Haftstrafe. Sie wurde unter anderem wegen Sexhandels mit Minderjährigen verurteilt.
Jeffrey Epstein nahm sich am 10. August 2019 in einer Gefängniszelle in New York das Leben. Dies kurz bevor er vor Gericht aussagen konnte. Die Umstände, die zu seinem frühen Tod führten, sind bis heute umstritten.
Im Netz wird behauptet: Man habe den pädophilen Geschäftsmann absichtlich verstummen lassen.