Ob seine Mutter ihm diese Allüren beigebracht hat? Mittlerweile wird Prinz Charles von seinen Angestellten nur noch «der verhätschelte Prinz» genannt.
Prinz Charles
Prinz Charles bat einen Pädophilen in den 1980er Jahren um Hilfe. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Charles hat oft skurrile Wünsche an seine Bediensteten.
  • Er geht nicht mal ohne seinen eigenen Toilettensitz aus dem Haus.
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Die Queen (92) wird «not amused» gewesen sein, als sie in einer Dokumentation für «Amazon Prime» intimes aus ihrer Familie hören musste. Einige ihrer Bediensteten waren in Plauderlaune und gaben pikante Details aus dem Kensington Palast preis.

Im Königshaus scheint vor allem Prinz Charles (69) ein schwieriger Arbeitgeber zu sein. Der ehemalige Butler von Prinzessin Diana (†36), Paul Burrell, erzählt: «Alles wird für ihn gemacht. Sein Schlafanzug wird jeden Morgen gebügelt, auch seine Schnürsenkel werden gebügelt, der Badewannenstöpsel muss sich an einer ganz besonderen Stelle befinden und die Wassertemperatur exakt lauwarm sein». Gar die Zahnpaste lässt er sich von einem Diener auf die Zahnbürste machen.

Während Camilla ihren Sonnenschirm selber trägt, lässt diesen Prinz Charles vom Personal tragen.
Während Camilla ihren Sonnenschirm selber trägt, lässt diesen Prinz Charles vom Personal tragen.
Queen Elizabeth II. (M) steht beim Braemar Gathering zwischen ihrem Sohn und Thronfolger Prinz Charles (l) und Prinzessin Anne (r).
Queen Elizabeth II. (M) steht beim Braemar Gathering zwischen ihrem Sohn und Thronfolger Prinz Charles (l) und Prinzessin Anne (r).
Prinz Charles gilt als sehr verwöhnt.
Prinz Charles gilt als sehr verwöhnt.

Doch bei diesen königlichen Macken bleibt es nicht: Charles wechsle seine Kleidung bis zu fünfmal am Tag. Ausserdem wünscht sich der 69-Jährige, dass sein eigenes Essen vor Ort ist, wenn er zu einer Dinnerparty eingeladen ist. Auch sitze er nur auf seinem eigenen Toilettensitz. Wie das allerdings praktisch gehandhabt wird, wenn der Prinz auswärts eingeladen ist, wurde nicht verraten. Am aufwendigsten seien jedoch seine Wünsche betreffend Bettlaken. Diese müssten speziell gebügelt und gefaltet sein. Bis sein Bett für ihn perfekt aussehe, könne das deshalb oft Stunden beanspruchen.

Mit solchen Wünschen treibt der Erstgeborene der Queen seine Bediensteten die Wände hoch. Burrell nennt Charles Verhalten gar als «unverschämt»: «Einmal rief er mich von der Bibliothek zu sich und sagte: ‘Oh Paul, ein Brief der Queen scheint in meinen Papierkorb gefallen zu sein. Könntest du ihn rausholen?» Der Papierkorb sei direkt neben ihm gestanden.

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