Prinz Harry: Briten werfen ihm und Meghan Heuchel-Rücktritt vor
Das Wichtigste in Kürze
- Prinz Harry hielt in Miami eine Rede an einer Veranstaltung einer US-Grossbank.
- Er und Meghan flogen im Privatjet von Vancouver nach Miami.
- Der britische TV-Mann Piers Morgan wirft den beiden Heuchelei vor.
Vor gut einem Monat haben sich Prinz Harry (35) und Herzogin Meghan Markle (38) von ihren königlichen Pflichten zurückgezogen.
Aus Grund gaben sie an, sie wollen ein friedlicheres privateres Leben, fernab vom britischen Königshaus führen.
Momentan wohnt das junge Paar und Baby Archie (9 Monate) in Kanada. Von dort aus, wollen sie sich darauf konzentrieren, die Welt mithilfe ihrer gemeinnützigen Arbeit zu verbessern.
«Nutzen Tod von Prinzessin Diana aus»
Viele Briten sehen ihre Motive aber als alles andere als aufrichtig an. Der kontroverse TV-Mann Piers Morgan (54) bringt die Gefühle vieler Briten in seiner «Dailymail»-Kolumne auf den Punkt.
Er behauptet: «Die beiden nutzen den Tod von Prinzessin Diana aus, um Millionen-Geschäfte mit Bankern machen.»
Grund: Harry hielt letzte Woche eine Rede für die US-Grossbank JP Morgan in einem Luxus-Hotel in Miami. Dort enthüllte er, dass er sich wegen des Todes seiner Mutter Prinzessin Diana (†36) schon jahrelang in Psycho-Therapie befindet.
Der Seelenstrip vor den reichsten Bankern Amerikas scheint sich auszahlen. Laut Medienberichten Piers Morgan verdiente der Ex-Royal alleine mit diesem Auftritt rund eine Million Dollar.
«Es ergibt Sinn, dass man über Verlust spricht, um die Öffentlichkeit für psychische Probleme zu sensibilisieren. Prinz Harry aber tut dies für ein Riesen-Honorar vor einer Gruppe superreicher Banker», giftet Morgan in seiner Kolumne.
Prinz Harry und Meghan flogen im Privatjet nach Miami
Und damit nicht genug: Harry und Meghan, die sich öffentlich immer wieder für den Umweltschutz aussprechen, wurden im Privatjet von Vancouver nach Miami geflogen.
Morgan nennt dies eine «dreiste Heuchelei». Die beiden sind tatsächlich immer wieder wegen ihrer Privat-Fliegerei in der Kritik.
Schon letztes Jahr rechtfertigte sich Prinz Harry, er sei «99 Prozent der Zeit» in Linien-Flügen unterwegs. Manchmal müsse er jedoch mit Meghan und Baby Archie in Privatjets reisen, um deren Sicherheit zu gewähren.
«Harry und Meghan predigen allen vor, was sie zu tun haben, wollen dann aber nicht für ihre Doppelmoral kritisiert werden. Und am Schluss müssen die Steuerzahler dafür aufkommen», wettert Morgan.