Prinz Philip fährt jetzt Kutsche statt Auto
Er kanns einfach nicht lassen. Nach seinem Horror-Autounfall düst Verkehrssünder Prinz Philip weiterhin auf vier Rädern durch Englands Strassen.

Das Wichtigste in Kürze
- Im Januar baute Prinz Philip in Sandringham (GB) einen Unfall mit Verletzten.
- Daraufhin hat der rüstige Duke seinen Führerausweis abgegeben.
- Nun hat sich der Königsgemahl ein neues Fortbewegungsmittel zugelegt.
Er ist das wohl dickköpfigste Mitglied der britischen Königsfamilie. Während die Queen (92) in England das Zepter schwingt, lässt sich auch ihr Mann nur ungern etwas vorschreiben.
Als Prinz Philip (97) Mitte Januar in Sandringham (GB) einen Autounfall baute, war der Aufschrei in der Bevölkerung gross. Zwei Frauen wurden beim Vorfall verletzt. Mit Folgen für den Senior-Royal: Er musste seinen Führerausweis abtreten – zu seiner und der Sicherheit anderer.
Briten, nehmt euch in Acht!
Doch Prinz Philip es einfach nicht lassen. Denn anscheinend hat sich der 97-Jährige nun ein neues Fortbewegungsmittel zugelegt. Der Duke fährt jetzt Kutsche.
So tauchten vor wenigen Tagen Fotos auf, die den Prinzgemahl auf dem Kutschbock zeigen. Entspannt düst der Royal mit zwei Gspändli durch die Landstrassen Englands.
Prince Philip was seen riding in a horse carriage today on the Sandringham Estate so he's still on the road. pic.twitter.com/NFodtNbVFF
— RoyalistSupporter ✝️ 🇬🇧 (@ProRoyalFamily) March 26, 2019
Zoff mit dem Gesetz bekommt der Prinz deswegen aber nicht. Dies erklärt ein Sprecher des British Carriage Driving gegenüber der «Vanity Fair». «Es ist keine Lizenz erforderlich. Der Herzog darf weiterhin mit der Kutsche fahren.»
Prinz Philip, der Raser unter den Royals
Durchatmen können die Briten deswegen aber nicht. Ganz Im Gegenteil: So kennt sich der Duke nämlich bestens mit halsbrecherischen Kutschfahrten aus. Berichten zufolge nahm er bis zu seinem 85. Lebensjahr an Welt- und Europameisterschaften in rasanten und gefährlichen Kutschfahrt-Rennen teil.
Scheint, als weiss Prinz Philip also bestens, wie er seine eingespannten Pferdchen ordentlich auf Trab bringen kann. Sicher ist: In Sandringham schauen die Einwohner nun zweimal in den Rückspiegel, bevor sie abbiegen.
