Prinz William: Wird er der direkte Nachfolger der Queen?
Ginge es nach vielen Royal-Fans, würde Prinz William statt seines Vaters Charles die Nachfolge der Queen antreten. Die Chancen dafür stehen gar nicht schlecht.
Das Wichtigste in Kürze
- In der britischen Thronfolge könnte eine Generation übersprungen werden.
- Gemäss einem Royal-Experten ist es möglich, dass William und Kate direkt übernehmen.
- Auf den Thron verzichten müssten Charles und Camilla.
Royal-Experte Arndt Striegler hält es für gut möglich, dass Prinz William direkt nach Queen Elizabeth auf den Thron kommt. Nach dem Rücktritt von Harry und Meghan richten sich alle Hoffnungen auf das Vorzeige-Paar im britischen Königshaus: Prinz William und Herzogin Catherine. Nach dem Skandal um Prinz Andrew und dem «Megxit» sind William und Kate wichtig, um das Image zu wahren.
Viele Sympathien gewonnen
«Sie haben innerhalb der letzten Woche einen Termin-Marathon hingelegt, den ich so bisher noch nicht bei ihnen gesehen habe.» Das sagte Arndt Striegler im Gespräch mit «Gala».
«Das hat den Nebeneffekt, dass sich das Volk zunehmend an den Gedanken gewöhnt, dass William und Kate die Queen-Nachfolger sind. Und nicht Charles und Camilla.» Das junge Paar sammle bei jedem öffentlichen Auftritt Sympathien.
«Kate und William sind nicht nur beim Volk und in den Medien beliebt. Sondern auch innerhalb der Familie und im Palast. Sie sind jung, engagiert, pflichtbewusst, haben drei kleine, bezaubernde Kinder. Das beste Image, das es für das Königshaus gibt», schildert Striegler.
«Chance liegt bei 50:50»
Deshalb hält er es auch für möglich, dass bei der nächsten Krönung tatsächlich eine Generation in der Royal-Linie übergangen wird.
«Wenn die Queen weiterhin bei guter Gesundheit bleibt, könnte sie noch sechs, sieben, acht Jahre Staatsoberhaupt sein. Dann wäre Charles um die 80 Jahre alt. Ich sage deshalb: Die Chance, dass William direkt auf den Thron kommt, liegt bei Fünfzig-Fünfzig. Und das ist eine verdammt hohe Quote», so das Fazit des Royal-Spezialisten.
Ganz so einfach ist es dann jedoch doch nicht: Erst müsste das britische Parlament eine Änderung des Gesetzes bewilligen.
