Prinzessin Kate bricht mit blutiger Tradition im Königshaus

Janine Karrasch
Janine Karrasch

Grossbritannien,

Prinzessin Kate sorgt für Aufsehen im britischen Königshaus. Die Ehefrau von Prinz William hat sich gegen eine jahrhundertealte Tradition entschieden.

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Prinzessin Kate bricht mit dem «Royal Blooding». - Keystone

Die Princess of Wales hat eine wegweisende Entscheidung getroffen. Kate möchte ihre Kinder vor einer umstrittenen royalen Pflicht bewahren.

Die 42-Jährige hat laut «T-Online» beschlossen, dass ihre Kinder nicht an der königlichen Jagd teilnehmen sollen. Diese Entscheidung betrifft besonders Prinz George.

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Prinzessin Kate will ihre drei Kinder vor der Tradition des «Royal Blooding» schützen. - Keystone

Als zukünftiger Thronfolger wäre er eigentlich zur Jagd verpflichtet gewesen.

Was ist das «Royal Blooding»?

Das «Royal Blooding» ist eine jahrhundertealte Jagdtradition im britischen Königshaus. Dabei gehen junge Royals auf die Jagd und beschmieren anschliessend ihr Gesicht mit dem Blut des ersten erlegten Tieres.

Üblicherweise handelt es sich bei dem erlegten Tier um einen Fuchs oder einen Hirsch. Diese Praxis dient als eine Art Initiationsritus, berichtet die «Daily Mail».

Prinz Harry erinnert sich an seine Jagd

In seinem Buch «Spare» (auf Deutsch «Reserve») schildert Prinz Harry in erschütterndes Erlebnis beim «Royal Blooding». Nach der Jagd zwang der Pirschführer den damals 15-jährigen, seinen Kopf in das erlegte Tier zu stecken.

Harry beschreibt laut «Kleine Zeitung», wie er sich gegen den starken Griff des Mannes wehrte, aber tiefer hineingedrückt wurde. Der Prinz erinnert sich an ein Gefühl von Schock und Hilflosigkeit in diesem Moment.

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Für Prinz Harry war die royale Jagd ein traumatisches Erlebnis. - Keystone

Als er seinen Kopf wieder heben konnte, waren seine Atemwege und sein Gesicht mit Blut und Innereien des Tieres bedeckt. Harry empfand eine verstörende Wärme und konnte zunächst weder atmen noch riechen.

Prinzessin Kate setzt sich durch

Prinzessin Kate möchte ihre Kinder laut «T-Online» vor den blutigen Aspekten dieser Tradition schützen. George, Charlotte und Louis seien zu jung, um an der Jagd teilzunehmen.

Kate legt zudem grossen Wert darauf, dass ihre Kinder eine möglichst normale Kindheit erleben können. Diese Entscheidung spiegelt ihre moderne Erziehungsphilosophie wider.

Gleichzeitig respektiert die dreifach Mutter die Traditionen des Königshauses. Sie sucht nach Wegen, diese mit zeitgemässen Werten in Einklang zu bringen.

Reaktionen im Königshaus

Die Entscheidung von Prinzessin Kate hat im Königshaus für Diskussionen gesorgt. Einige Mitglieder der Royal Family sehen die Jagd als wichtigen Teil ihrer Kultur.

Sollte das «Royal Blooding» ganz abgeschafft werden?

Andere unterstützen Kates Ansatz. Sie sehen darin einen notwendigen Schritt zur Modernisierung des Königshauses und zur Anpassung an zeitgemässe Werte.

Experten spekulieren, dass der Schritt von Prinzessin Kate auch andere royale Familien positiv beeinflussen könnte. Die Debatte um Tierschutz und ethische Fragen gewinnt zunehmend an Bedeutung.

Kommentare

User #1971 (nicht angemeldet)

Kates Meinung gegen die Jagd ist super.

User #3714 (nicht angemeldet)

Primitive Tradition. Gut gemacht.

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