Prinzessin Kate: Expertin kritisiert ihr Schweigen zum Spital-Schock

Aline Klötzli
Aline Klötzli

Grossbritannien,

Der Gesundheitszustand von Prinzessin Kate ist ungewiss. Eine Royal-Expertin kritisiert, dass die Blaublüterin nicht darüber aufklärt.

catherine Kate Middleton
Prinzessin Kate befand sich nach einer OP fast zwei Wochen in einem Londoner Spital. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Prinzessin Kate wurde nach fast zwei Wochen aus dem Spital entlassen.
  • Doch der Grund für ihre Bauchoperation wurde noch immer nicht enthüllt.
  • Eine Royal-Expertin findet das Schweigen der Blaublüterin nicht gut.

Das Rätselraten um den Gesundheitszustand von Prinzessin Kate (42) geht weiter. Zwar wurde die Blaublüterin am Montag aus dem Spital entlassen, doch die Sorgen um sie halten weiter an.

Die dreifache Mama wurde vor fast zwei Wochen im Bauchraum operiert. Warum? Darüber schweigt Kate bis heute. Und genau dafür wird sie von einer Royal-Expertin nun scharf kritisiert.

Die Prinzessin habe eine riesige Chance verpasst, meint Daniela Elsner in ihrem Artikel für «news.com.au». So hätte Kate die Gelegenheit nutzen können, um Bewusstsein für ihre Krankheit oder ihr Leiden zu schaffen.

«Kate hat ihren Spitalaufenthalt wirklich nicht gut gehandhabt», findet die königliche Expertin.

Die Gattin von Prinz William (41) hätte sich wohl besser ein Vorbild an ihrem Schwiegervater nehmen sollen. King Charles (75) musste vergangenen Freitag nämlich ebenfalls ins Spital. Anders als Kate machte er aus seiner Behandlung aber kein Geheimnis.

Prinzessin Kate hätte etwas bewirken können

Im offiziellen Statement des Palasts hiess es, der König müsse wegen einer vergrösserten Prostata operiert werden. Damit wollte Charles das Bewusstsein für Prostataleiden fördern, die bei Männern ab 50 häufig vorkommen.

Auch Kate hätte einen grossen Unterschied machen können, glaubt Elsner. «Aber sie hat sich entschieden, es nicht zu tun.» Dass niemand wisse, wie es um den Gesundheitszustand der Prinzessin steht, findet die Royal-Expertin problematisch.

Tatsächlich lässt die Ungewissheit viel Raum für Spekulationen. Einige glauben, die Blaublüterin könnte sich einer Schönheitsoperation unterzogen haben – einem sogenannten Mommy-Makeover.

Gemäss dem plastischen Chirurgen Dr. Volker Rippmann ist damit eine Bauch- und Bruststraffung gemeint. Gegenüber der «Bild»-Zeitung erklärte er: «Wenn der Bauch und die Brüste durch Schwangerschaften hängen, kann man es durch diese OP wieder regulieren und straffen.»

Machen Sie sich Sorgen um Prinzessin Kate?

Doch in den britischen Medien zirkulieren auch ernste Erkrankungen, die mit Kate in Verbindung gebracht werden. Darunter Morbus Crohn, Polypen oder eine Dickdarm-Entfernung. Krebs soll es aber nicht sein, wie es aus Palastkreisen hiess.

Immerhin: Gestern gab es für die Briten Grund zum Aufatmen. Der Kensington-Palast gab bekannt, dass Prinzessin Kate zu ihrer Familie nach Hause zurückgekehrt sei. «Sie macht gute Fortschritte», schrieb das Königshaus.

Dennoch: Bis man die 42-Jährige wieder in der Öffentlichkeit sieht, dürfte es noch lange dauern. Kate wird voraussichtlich erst nach Ostern – also im April – wieder Termine wahrnehmen. Gatte William hat ebenfalls bereits erste Verpflichtungen abgesagt, um für seine Liebste und die Kids da zu sein.

Kommentare

User #4022 (nicht angemeldet)

Blau..blau blüht der Enzian.. echt kool die Sorgen um diese Kate, in England gibts sicher gröbere Schicksale.

Kornblume

Diese Daniela Elsner, die Kate's Schweigen über ihre Krankheit kritisiert, hat doch nicht mehr alle Tassen im Schrank. Sie darf gerne ihre eigenen Krankheiten überall öffentlich machen und das als Chance für Andere sehen. Ansonsten ist so etwas privat.

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