Prinzessin Märtha Louise: Das sagt ihr Guru zu Exorzismus-Vorwürfen
Dem Verlobten von Norwegens Prinzessin Märtha Louise wird Exorzismus vorgeworfen. Jetzt verteidigt der Schamane seine umstrittenen Praktiken.
Das Wichtigste in Kürze
- Durek Verrett sorgt mit einem Exorzismus-Skandal für Aufsehen.
- Der Sex-Guru von Prinzessin Märtha Louise meldet sich nun selbst zu Wort.
- Manche seien nicht auf dem gleichen spirituellen Level wie er, sagt er.
Das Liebesleben von Prinzessin Marthä Louise von Norwegen (52) sorgt immer mal wieder für Schlagzeilen. Denn die Adlige datet nicht etwa einen gewöhnlichen Royal, sondern den US-Schamanen Durek Verrett (49).
Und der kommt mit seinen umstrittenen Praktiken und Aussagen nicht bei allen gut an ...
Einige Beispiele gefällig? Unter anderem vertickte er ein Medaillon, dass Corona heilen soll. Er ist zudem davon überzeugt, halb Mensch, halb Reptil zu sein.
Und nun sorgt Verrett erneut für mächtig Wirbel. Ihm wird nämlich sogar Exorzismus vorgeworfen! Darunter versteht man eine meist religiöse Praxis, die vermeintlich besessene Menschen von bösen Geistern befreien soll.
Hintergrund ist ein Video, welches er auf Instagram teilte. Darin rief der Schamane dazu auf, «Geister davon abzuhalten, unsere Kinder zu quälen». Insbesondere die norwegische Zeitung «VG» übte daraufhin scharfe Kritik an Verrett.
Durek Verrett: «Nicht das gleiche spirituelle Level»
Doch das will der US-Amerikaner nicht einfach auf sich sitzen lassen. Vor allem den Part mit den Exorzismus-Vorwürfen weist er konsequent zurück: «Im Schamanismus gibt es kein Exorzismus», betont der Guru in einer Stellungnahme auf Instagram.
Viele Menschen seien einfach nicht auf dem gleichen «spirituellen Level» wie er. Weiter meint Verrett, dass er Kinder nie zu etwas drängen würde. Er sei selbst in einem missbräuchlichen Zuhause aufgewachsen und verurteile Misshandlungen aufs Schärfste.
Im Allgemeinen wolle er sich aber gar erst nicht auf solche Kommentare und Beleidigungen einlassen. «Es sind immer die Norweger», meint er.
Mit dieser Aussage dürfte sich der Guru keinen grossen Gefallen getan haben. Schliesslich greift er damit auch das Heimatland seiner adligen Verlobten an.
Märtha Louise und Durek Verrett werden sich nächsten Sommer nämlich das Jawort geben. Die Hochzeit soll im August stattfinden, wie die Prinzessin im September bekannt gab. Schauplatz des royalen Ereignisses wird das historische Hotel Union im norwegischen Geiranger sein.
Die Beziehung der Blaublüterin und dem Sex-Schamanen sorgt schon lange für Kontroverse. Sogar Verretts eigene Mutter ist nicht überzeugt von dem Liebesverhältnis. Veruschka Urquart (79) glaubt nämlich, ihr Sohn habe Märtha Louise einer «Gehirnwäsche unterzogen».
«Durek ist mit Märthas Gehirn über alle Berge!», sagte sie einst der norwegischen Zeitung «Se og Hør». Und auch von den Praktiken ihres Sohnes hält sie nicht viel.
«Durek hilft dir nicht, das göttliche Licht zu finden. Er bringt dich zu seinem Licht, wo er sich infiltrieren und dich manipulieren kann.»
Prinzessin Märtha Louise ist für Durek übrigens auch aus dem Königshaus ausgestiegen.