Prinzessin Märtha Louise von Norwegen kämpft gegen Depression
Märtha Louise erzählt auf Instagram, sie kämpfe zurzeit gegen eine Depression. Im vergangenen Jahr musste die Prinzessin von Norwegen vieles einstecken.
Das Wichtigste in Kürze
- Im vergangenen Jahr musste Märtha Louise viele Schicksalsschläge verkraften.
- Auf Instagram erklärt die 48-Jährige nun, dass sie mit einer Depression kämpft.
- «Ich muss zugeben, dass ich in letzter Zeit ein paar wirklich schlimme Tage hatte.»
Das vergangene Jahr 2019 war für Prinzessin Märtha Louise von Norwegen kein leichtes. In einem Instagram-Post erzählt sie von ihren momentanen Gefühlen. Nach mehreren schweren Schicksalsschlägen kämpft sie nun gegen eine Depression.
«Einige Tage sind besser als andere. Und ich muss zugeben, dass ich in letzter Zeit ein paar wirklich schlimme Tage hatte.» Die 48-Jährige ringt mit einer Depression, die «sich anschleiche».
«Manchmal ist einfach alles zu viel. Und ich neige dazu, in ein Loch der Verzweiflung und des Selbstmitleids zu fallen. Und mich in jeglicher Hinsicht wie ein Opfer zu fühlen.»
Die Prinzessin von Norwegen schreibt weiter, dass sie trotz eines unterstützenden Umfelds nicht «dem dunklen Loch» entkommen könne. Auch ihr Freund, der Schamane Durek Verrett (45), müsse ihre «Gefühle auf dieser Achterbahnfahrt ertragen».
Hartes Jahr 2019 für Märtha Louise
Der Grund für ihren Kampf mit den Depressionen liegt im verganen Jahr. So machte Märtha Louise im Mai 2019 ihre Liebe zu Verrett öffentlich. Dass dieser jedoch ein Heiler und Guru ist, löste in Norwegen viel Aufruhr aus.
Im August 2019 entschied der norwegische Hof schliesslich, dass Louise ihren Titel als Prinzessin nicht mehr für Geschäftliches nutzen darf.
An Weihnachten 2019 dann der nächste Schicksalsschlag: Ihr Ex-Mann Ari Behn nahm sich im Alter von 47 Jahren das Leben. Mit dem Schriftsteller war Märtha Louise von 2002 bis 2016 verheiratet. Er ist der Vater ihrer drei Kinder. Behn kämpfte jahrelang mit psychischen Problemen.
Prinzessin von Norwegen verbrachte Corona-Zeit alleine
Wegen der Corona-Pandemie musste Louise schliesslich den Frühling 2020 alleine verbringen. Ihr Freund Durek Verrett war in den USA, sie in Oslo. «Wir haben pro Tag mindestens dreimal Kontakt per Telefon oder Video», erklärte Verrett damals gegenüber «Daily Mail».
Nun will Märtha Louise wieder positiv in die Zukunft schauen: «Plötzlich siehst du die Schönheit wieder, die dich umgibt.» Nach einem langen Kampf komme nämlich der Wandel. Das Grossartigste sei, Freunde mit «spirituellen Kräften» zu haben.