Promi-Geburtstag vom 11. Februar 2020: Jennifer Aniston
Sie wurde durch die Sitcom «Friends» berühmt, mit romantischen Komödien untermauerte Jennifer Aniston ihren Star-Status. Einige Jahre lang war sie mit Brad Pitt verheiratet - kürzlich traf das Ex-Traumpaar wieder aufeinander.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Verleihung der SAG-Awards hat das Internet zum Beben gebracht: Der Grund dafür waren Brad Pitt und Jennifer Aniston.
Aber es waren nicht die Auszeichnungen, die die beiden Ende Januar von der amerikanischen Schauspielergewerkschaft erhielten, die so viel Wirbel verursachten.
Brad Pitt wurde zwar für seine Nebenrolle im Kinofilm «Once Upon a Time in Hollywood» ausgezeichnet, und Aniston, die heute 51 wird, erhielt einen Preis für die beste weibliche Hauptrolle in der Apple-TV-Plus-Serie «The Morning Show» - aber es war das Aufeinandertreffen der beiden im Backstage-Bereich, der viele elektrisierte.
Vor allem die zärtliche Geste, mit der Brad Pitt das Handgelenk von Jennifer Aniston umfasste, sorgte für einen Sturm von Liebes-Comeback-Gerüchten des einstigen Traumpaares. Immerhin: Beide sind Singles.
Und: Kurz vor der Scheidung der beiden hatte Jennifer Aniston der Zeitschrift «Vanity» gesagt: «Ich liebe ihn. Ich liebe ihn wirklich und ich werde ihn mein ganzes Leben lang lieben. Er ist ein fantastischer Mann.»
Von 2000 bis 2005 waren sie miteinander verheiratet, dann zog es Brad Pitt zu Angelina Jolie - inklusive Grossfamilie, Jennifer Anston war danach mit Vince Vaughn und John Mayer zusammen, bis sie schliesslich Justin Theroux heiratete, deren Ehe aber inzwischen gescheitert ist.
Im Oktober 2019 sorgte Jennifer Aniston schon einmal für Furore im Netz, nachdem sie Instagram beigetreten war. Gleich mit ihrem ersten Posting löste sie einen Riesenansturm aus. «Und jetzt sind wir auch Instagram-Friends», schrieb die Schauspielerin zu einem Selfie, das sie mit Kollegen aus der früheren Erfolgs-Sitcom «Friends» zeigt. In wenigen Stunden erhielt der Beitrag Millionen von Likes.
Ihre Berühmtheit hat die in Kalifornien geborene Tochter eines griechischstämmigen Schauspielers ihrer Rolle als Rachel Green in der Hit-Sitcom «Friends» zu verdanken. Zehn Jahre lang, von 1994 bis 2004, drehte sich alles um Liebe, Frust und Zoff von sechs New Yorker Freunden. Die Serie brachte der Schauspielerin einen Golden Globe und einem Emmy Award ein. Zum Schluss sollen die sechs Hauptdarsteller eine Million US-Dollar pro Folge bekommen haben. Auch heute gehört Jennifer Aniston noch zu den bestbezahlten Schauspielerinnen.
Ihren Star-Status untermauerte sie mit einer ganzen Reihe von romantischen Komödien. Ihr Debüt als Hauptdarstellerin in einem Kinofilm gab sie bereits 1998: Schick, romantisch und humorvoll zeigte sie sich in dem Liebesfilm «Der gebuchte Mann», in dem sie als Werbeassistentin von ihrem Boss diskriminiert wird. Durch einen angedichteten Verlobten wendet sich schliesslich das Blatt.
In «Liebe in jeder Beziehung» verliebt sie sich in einen schwulen Mann, in «... und dann kam Polly» brachten Jennifer Aniston und Ben Stiller die Leinwand zum Knistern und in «The Break-Up» sind Aniston und Vince Vaughn ein Paar, das sich trennt, um sich später wieder ineinander zu verlieben.
Jennifer Aniston aber hat auch das Zeug für das ernstere Fach. Das stellt sie momentan eindrucksvoll in der aktuellen Apple-Serie «The Morning Show» unter Beweis. Darin spielt sie eine taffe Moderatorin, die durch einen #MeToo-Skandal ihren langjährigen Kollegen verliert und sich plötzlich mit einer unerfahrenen Co-Moderatorin anfreunden muss.