Promi-Geburtstag vom 4. Oktober 2019: Dakota Johnson
Dakota Johnson kommt aus einer grossen Schauspieler-Dynastie. Inzwischen hat sie sich selbst einen Namen gemacht.
Das Wichtigste in Kürze
- Das hätte auch leicht schiefgehen können: Als Dakota Johnson die Rolle in der soften Sado-Maso-Romanze «Fifty Shades of Grey» (2015) annahm, war das nicht ganz ohne Risiko.
Bei den Kritikern kam der Streifen nicht besonders gut an: «Triste Mittelstands-Kitschplörre», schrieb etwa die «Frankfurter Allgemeine», aber an der Kinokasse wurde «Fifty Shades of Grey» ein bombastischer Erfolg. Weltweit spielte der Film laut Box Office Mojo rund 570 Millionen Dollar ein.
Und was brachte er Dakota Johnson ein? In Grossbritannien wurde die Newcomerin, die zuvor im TV und mit kleineren Kinorollen auf sich aufmerksam gemacht hatte, für den «Rising Star Award» nominiert. In den USA erhielt sie dagegen eine Goldene Himbeeren als schlechteste Schauspielerin. Geschadet aber hat Letzteres nicht.
Mit «Fifty Shades of Grey - Gefährliche Liebe» (2017) und «Fifty Shades of Grey - Befreite Lust» (2018) wurde die schlagkräftige Romanze zwischen Ana Steele und Christian Grey erfolgreich weitergeführt.
Und inzwischen hat sich Dakota Johnson, die heute 30 Jahre alt wird, als Schauspielerin längst freigespielt. Zuletzt war sie in dem grossartigen Remake des Horrorkultfilms «Suspiria» von Luca Guadagnino zu sehen. In dem Film «The Friend», der gerade beim Filmfestival in Toronto seine Premiere feierte, spielt sie eine krebskranke Frau.
Und auf ihrem Instagram-Account hat Dakota Johnson schon mal ordentlich die Werbetrommel für das berührende Roadmovie «The Peanut Butter Falcon» gerührt, das beim diesjährigen South by Southwest-Festival den Publikumspreis gewonnen hat.
«The Peanut Butter Falcon» dreht sich um einen jungen Mann (Zack Gottsagen) mit Down-Syndrom, der aus seinem Heim ausbüxt, um Profi-Wrestler zu werden. Als er auf den Kleinkrimellen Tyler (Shia LaBeouf) trifft, beginnt eine abenteuerliche Reise. Dakota Johnson ist als engagierte Sozialarbeiterin mit an Bord. Der Film soll am 19. Dezember in die deutschen Kinos kommen.
Bei der Wahl ihres Berufes hatte Dakota Johnson eigentlich keine Wahl. Ihr Vater ist Don Johnson, ihre Mutter Melanie Griffith, ihr Stiefvater war Antonio Banderas und ihre Grossmutter die Hitchcock-Schauspielerin Tippi Hedren.
Ihr Schauspieldebüt gab sie prompt bei einem Familienprojekt: 1999 spielte sie an der Seite ihrer Mutter in «Verrückt in Alabama» mit, dem Regiedebüt von Antonio Banderas, der 1996 Melanie Griffith geheiratet hatte. Der Film wurde zwar kein Erfolg, aber die Weichen waren gestellt.
Und auch privat läuft es gut bei Dakota Johnson, die seit einiger Zeit mit dem Coldplay-Frontmann Chris Martin liiert ist. Zum Geburtstag gibt es sicherlich auch Glückwünsche von Martins Ex-Frau Gwyneth Paltrow. Die beiden Frauen verstehen sich sehr gut.