Queen Elizabeth sagt wegen Rückenproblemen Gottesdienst ab
Grosse Sorge um Queen Elizabeth: Das Oberhaupt der britischen Krone muss den heutigen Gottesdienst am Remembrance Day absagen.
Das Wichtigste in Kürze
- Queen Elizabeth sagt heute Sonntag einen Gottesdienst ab.
- Schuld sei eine Rückenverletzung, heisst es aus dem Palast.
Queen Elizabeth (95) hat sich den Rücken verstaucht. Dies berichten britische Medien unter Berufung auf den Buckingham Palace. Die Königin wird heute nicht am Gottesdienst teilnehmen, heisst es weiter.
Es wäre ihr erster öffentlicher Aufenthalt seit ihrem Spitalaufenthalt im Oktober gewesen.
Die heutige Messe ist dem Remembrance Day vom 11. November gewidmet. Dabei wird den Angehörigen der Streitkräfte gedacht, die in den Diensten der Krone gestorben sind.
Die Queen verpasst damit einen der wichtigsten Gottesdienste des Jahres. Ihr Sohn und Thronfolger Prinz Charles tritt an ihre Stelle und wird einen Kranz niederlegen.
Der Palast lässt in seiner Mitteilung verlauten: «Ihre Majestät ist enttäuscht, dass sie den Gottesdienst verpassen wird.»
Eine royale Quelle sagt gegenüber «Sky News»: «Es ist natürlich ein unglaublich unglücklicher Zeitpunkt, und niemand bedauert die Abwesenheit der Königin heute mehr als Ihre Majestät selbst.»
Die Queen sei «zutiefst enttäuscht», dass sie diesen Termin wahrnehmen kann, heisst es weiter. Sie hoffe, bereits nächste Woche ihre Termine wieder wahrnehmen zu können.
Queen Elizabeth verbrachte Nacht im Spital
In den vergangenen Wochen sorgte Queen Elizabeth mit ihrer Gesundheit immer wieder für Aufsehen. Mitte Oktober ging sie bei einem öffentlichen Auftritt am Stock. Aus Palastquellen hiess es, sie habe den Stock lediglich «aus Bequemlichkeit» benutzt.
Wenige Tage später verbrachte sie eine Nacht im Spital. Ihre Ärzte rieten ihr, sich einen Monat zur Ruhe zu legen. In der Folge des Spitalaufenthalts sagte sie ihre öffentlichen Auftritte ab.
Queen Elizabeth: «Keiner lebt ewig»
Doch bereits wenige Wochen später, trat die Queen wieder an der Öffentlichkeit auf – wenn auch nicht physisch.
An der Weltklimakonferenz in Glasgow schaltete sie sich per Videobotschaft zu. Dabei lobte sie ihren Sohn Charles und Enkel Prinz William (39) für ihr Öko-Engagement. Im Anschluss sagte sie: «Einige der positiven Effekte werden wir selbst nie miterleben. Keiner von uns lebt ewig.»
Letzterer Satz sorgte im Vereinigten Königreich für weitere Spekulation um ihren Gesundheitszustand.