Rachel Brosnahan wünscht sich mehr Freundlichkeit
Schauspielerin Rachel Brosnahan ist wütend über die Menge «Negativität» und «Unfreundlichkeit», die es in der heutigen Welt gibt.
Das Wichtigste in Kürze
- Rachel Brosnahan sieht zu viel «Negativität» in der heutigen Welt.
- Die Schauspielerin nervt sich, dass «Unfreundlichkeit» heute akzeptiert wird.
Rachel Brosnahan findet, dass es zu viel «Negativität» gibt. Die «Marvelous Mrs. Maisel»-Darstellerin macht es in der heutigen Welt so richtig wütend, dass es eine Menge an «Unfreundlichkeit» gibt.
Denn sie findet, es ist «akzeptabel» geworden, anderen gegenüber gemein zu sein. In einem Interview mit der März-Ausgabe der britischen Zeitschrift «Cosmopolitan» erzählt sie:
«Es gibt im Moment so viel Unfreundlichkeit in der Welt. Ich habe das Gefühl, dass es akzeptabel geworden ist - und manchmal sogar trendy -, gemein zu sein. Und das macht mich wütend und verärgert.
Ich glaube, es gibt einfach so viel Negativität. Wir sind mit riesigen Problemen konfrontiert. Es gibt so viel, mit dem wir uns auseinandersetzen müssen, dass Unfreundlichkeit und Missachtung anderer Menschen mich so wütend machen.»
«Es fühlt sich nicht gut an»
Die 30-jährige Schauspielerin hat selbst schon eine ordentliche Dosis Negativität zu spüren bekommen. Brosnahan ist jedoch dankbar, dass sie die Unterstützung ihrer Freunde und ihres Ehemanns Jason Ralph hat.
«Es fühlt sich nicht gut an, wenn ich mich für ein öffentliches Event anziehe und die Leute dann darüber reden.» Die Leute wurden dann schrieben, wie sehr sie ihr Outfit und ihre Haare hassen und sie auf Instagram taggen.
«Das kann dem alten Selbstbewusstsein einen Schlag versetzen», erklärt sie. Sie habe aber das Glück von Menschen umgeben zu sein, die sich für sie und ihr Aussehen aussprechen.
«So lässt sich der Lärm von aussen leichter ausblenden. Aber er ist trotzdem da. Ob man nun auf einer öffentlichen Plattform oder am Arbeitsplatz gesehen wird. Es ist etwas, womit Frauen ständig zu kämpfen haben.»