Rammstein: Sänger Lindemann sorgt mit neuer Zeile für Aufruhr
Auf die Anschuldigungen einer Österreicherin reagierte Rammstein-Frontmann Lindemann scheinbar abermals mit einem Texttauscher.
Das Wichtigste in Kürze
- Auf dem Konzert in Wien tauschte Till Lindemann das Wort «Sprachschatz» gegen «Poklatsch».
- Höchstwahrscheinlich spielte der Rammstein-Sänger damit auf eine Schlagzeile an.
- Zuvor erschien eine neue Anschuldigung einer Österreicherin im «ORF».
In den vergangenen Tagen führte ihre Europa-Tour Rammstein in das österreichische Wien. Zuvor veröffentlichte der «ORF» einen Artikel: In diesem schuldigte eine Frau Frontmann Till Lindemann an, ihr stark auf das Gesäss geschlagen zu haben.
Scheinbar änderte der Sänger ein weiteres Mal den Text eines Liedes auf einem Konzert, um auf Schlagzeilen anzuspielen. Denn laut «t-online» ersetzte er eine Songzeile aus dem Lied «Ausländer»: Die Worte «Ja, mein Sprachschatz ist nicht schlecht» transformierten zu «Ja, mein Poklatsch ist nicht schlecht».
Die Anschuldigungen der Österreicherin im «ORF» waren grotesk: Till Lindemann habe sie aufs Bett geworfen und ihr Gesäss so stark geschlagen, dass Handabdrücke zurückblieben. Die Frau habe ihn mehrmals gebeten, aufzuhören. Hat Lindemann auf tatsächlich diesen Vorfall angespielt?
Der Sänger hat bereits in der Vergangenheit auf Konzerten von Rammstein Songtexte umgedichtet. Aus «Und die Vögel singen nicht mehr» wurde «Und die Sänger vögeln nicht mehr». Die Zeile «Alle haben Angst vorm schwarzen Mann» textete Till zu «Alle haben Angst vor Lindemann» um.
Seit Wochen häufen sich die Vorwürfe gegen Till Lindemann. Es geht um missbräuchliches Verhalten und nicht einvernehmlichen Sex bei Afterpartys. Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Lindemann, der dementiert alle Behauptungen.
