Trotz seiner 75 Jahre begeistert Richard Gere seine Fans immer noch. Beim Zurich Film Festival nahm sich der US-Schauspieler viel Zeit für seine Bewunderer.
Richard Gere tritt vor die Fernsehkamera.
Richard Gere tritt vor die Fernsehkamera. (Archivbild) - Daniel Cole/Invision/AP/dpa

«Richard, we love you!» Obwohl es pünktlich zu Geres Auftritt am Bellevue anfing zu schütten, bereiteten ihm hunderte von Fans – auch viele männliche – einen herzlichen Empfang. Der «Pretty Woman»-Darsteller schüttelte Hände, schrieb Autogramme und wischte sich den Regen aus der Frisur.

In der Menge waren auch zahlreiche Tibeterinnen und Tibeter, die Gere wegen seines langjährigen Engagements für ihr Volk schätzen. Im Gepäck hatte Gere denn auch keine romantische Komödie wie in früheren Jahren seiner Karriere, sondern die Dalai-Lama-Dokumentation «Wisdom of Paradise». Sie hatte an diesem Abend in Zürich Weltpremiere. Gere ist einer der Produzenten.

Geres neues Projekt: Eine Dokumentation über den Dalai Lama

Er habe die fertige Version noch gar nicht mit Publikum gesehen, sagte er im Interview. Sie sei erst vor wenigen Tagen fertig geworden. «Ich bin gespannt darauf, wie die tibetische Community den Film aufnimmt. Für sie wird vieles darin wohl sehr emotional.»

Seinen Umgang mit dem Filmbusiness bezeichnete der 75-Jährige als «entspannter als früher». Seine Frau Alejandra (41) ist da nicht ganz einer Meinung, wie sie vor den Medien sagte. Er habe sehr hart für diesen Film gearbeitet. Mitten in der Nacht habe er sie jeweils nach ihrer Meinung gefragt.

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