Richard Lugner (†91): Sein letzter Wunsch bleibt unerfüllt
Der österreichische Promi Richard Lugner starb mit 91. Sein Herzenswunsch, die Segnung in der Kirche mit seiner frisch angetrauten Frau, blieb aus.
Das Wichtigste in Kürze
- Richard Lugner ist mit 91 Jahren verstorben.
- Sein letzter Wunsch konnte ihm nicht erfüllt werden.
Richard «Mörtel» Lugner (†91), der eins fröhlich im Moment lebte, machte am 12. August seinen letzten Atemzug in seiner Villa im Döblinger Nobelbezirk in Wien.
Trotz Versuchen des Rettungsdienstes, war es nicht möglich, den Baulöwen wieder ins Leben zurückzuholen.
Der Tod kam so plötzlich, dass Lugners letzter Wunsch unerfüllt blieb. Wie «Bild» berichtet, hatte Lugner gehofft, seine sechste Ehefrau, Simone (42), am 12. Oktober bei einer Segenzeremonie im Stephansdom zur Seite zu haben. Sie wollten beide den kirchlichen Segen empfangen.
Segnung im Stephansdom war geplant
Die Segnung im Stephansdom war Lugners grosser Wunsch. Es war angedacht, dass dieser Moment in einer Seitenkapelle des Doms mit einem einfachen Gebet stattfinden sollte. Durch seinen unerwarteten Tod konnten diese Pläne nicht realisiert werden.
Vor seinem Dahinscheiden hatte Lugner mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Er wurde sogar kurz vor seinem Tod aus dem Spital entlassen, nachdem er sich am Herzen operieren lassen musste.
Seine Frau Simone fand ihren Mann leblos in ihrem gemeinsamen Heim. «Mörtel» sei friedlich eingeschlafen, erzählte ein enger Freund des Baumeisters gegenüber österreichischen Medien.
Nach dem tragischen Verlust teilte Simone ihren Schmerz auf Instagram. Sie hinterliess dort eine herzzerreissende Nachricht: «Du warst der Traum meines Lebens. Und wenn ich dich strahlen sah, bei meinem Anblick, dann wusste ich, dass ich auch Deiner war. In Liebe.»
Trauerzug für Richard Lugner geplant
Am 31. August ist ein Trauerzug für Richard Lugner durch seine Heimatstadt Wien geplant.
Wie seine Familie gegenüber der Nachrichtenagentur APA mitteilt, soll die gesamte Bevölkerung die Möglichkeit haben, sich ein letztes Mal von «Mörtel» zu verabschieden. Dabei soll Lugner zu einer Gedenkstunde im Stephansdom öffentlich aufgebahrt werden.