Rita Ora kritisiert Gleichberechtigung in der Musikindustrie
Die Sängerin Rita Ora kritisiert die Musikindustrie. Es sei noch ein weiter Weg, bis in der Brache eine Gleichberechtigung herrscht.
Das Wichtigste in Kürze
- Rita Ora ist nicht zufrieden mit dem aktuellen Stand der Musikindustrie.
- Täglich müssten Frauen in der Branche für Gleichberechtigung kämpfen.
- Trotzdem ist die Sängerin mit ihrer Karriere und ihrem derzeitigen Leben zufrieden.
Rita Ora sagt, dass Frauen in der Musikindustrie nach wie vor «jeden Tag» für gleiche Bezahlung und Rechte kämpfen müssen. Die 30-jährige Sängerin ist stolz auf ihre erfolgreiche Karriere. Es sei aber noch ein weiter Weg, bis weibliche Stars gleichberechtigt neben ihren männlichen Kollegen behandelt werden.
Im Gespräch mit dem Magazin «Numero Berlin» macht sie ihrem Ärger Luft: «Wir als Frauen kämpfen jeden Tag dafür, gleich bezahlt zu werden. Eine gleichberechtigte Stimme zu haben, nicht verurteilt zu werden, unsere Weiblichkeit so auszudrücken, dass sie unsere Macht nicht untergräbt.» Das seien Dinge, für welche Frauen jeden Tag kämpfen.
«Die Gleichstellung der Geschlechter ist etwas, wofür ich stehe. Ich setze mich sehr leidenschaftlich dafür ein.»
Glücklich, dass sie noch im Geschäft ist
Rita Ora fügt hinzu: «Für mich ist der entscheidende Moment die Aufrechterhaltung meiner Karriere. Heute noch hier sitzen zu können, Fotos zu machen und 10 Jahre später über meine Karriere sprechen zu können. Das ist für mich der entscheidende Moment.»
Entsprechend ist Ora zufrieden mit sich. «Ich denke, das ist eine grosse Leistung für Künstler. In der Lage zu sein, etwas aufrechtzuerhalten und das nächste Kapitel meines Lebens zu haben ist wirklich unglaublich.»
Neben ihrem Erfolg als Sängerin war Rita auch in dem «Fifty Shades of Grey»-Franchise zu sehen.