Robbie Williams

Robbie Williams will WM in Katar nicht boykottieren

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Deutschland,

WM gucken oder nicht? Hierzulande sind manche Menschen zwiegespalten. Weltstar Robbie Williams ist dagegen eindeutig. Der Fussballfan guckt auf jeden Fall.

Robbie Williams gibt anlässlich der Feier seiner 25-jährigen Solo-Karriere ein Konzert in der Elbphilharmonie.
Robbie Williams gibt anlässlich der Feier seiner 25-jährigen Solo-Karriere ein Konzert in der Elbphilharmonie. - Georg Wendt/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der britische Musiker und Fussballfan Robbie Williams (48) will auf jeden Fall einige Spiele der Fussball-Weltmeisterschaft in Katar schauen.

«Ich werde mir die Weltmeisterschaft anschauen, ja», sagte Williams der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg.

Dafür werde er wahrscheinlich auch nach Katar reisen. «Ich gehe vielleicht dahin. Freunde von mir sind bereits dort angekommen.» Welche Spiele er sehen werde, wisse er noch nicht. Von einem Boykott der WM halte er nicht viel. «Die Weltmeisterschaft ist die Weltmeisterschaft. Wenn Sie jemandem die Schuld für die Geschehnisse bei der Weltmeisterschaft geben wollen, dann der FIFA. Aber ich will Fussball sehen. Ich würde mich nicht für ein Regime oder seine Leute entscheiden. Ich bin in erster Linie ein riesiger Fan des Fussballs.»

Wenn höhere Stellen in der Hierarchie dieses Turnier an einen Ort verlegten, der es vielleicht nicht haben sollte, dann sei das deren Sache. «Ich bin ein Fussballfan.»

Die WM in dem Wüstenemirat beginnt am 20. November und endet am 18. Dezember. Katar steht wegen Menschenrechtsverstössen und des Umgangs mit Arbeiterinnen und Arbeitern aus anderen Ländern schon lange in der Kritik. Der Golf-Staat verweist seinerseits auf Reformen und sieht sich einer Kampagne ausgesetzt.

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