Prinz Harry (33) würde Ex-US-Präsident Barack Obama (56) gerne an seiner Hochzeit dabeihaben. Das macht die britische Regierung nervös. Der jetzige Präsident Donald Trump (71) könnte «sehr schlecht reagieren».
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Ex-US-Präsident Barack Obama und Prinz Harry, Ehemann von Meghan Markle, haben sich gut verstanden. Ob dies immer noch so ist, weiss niemand. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Prinz Harry möchte Ex-US-Präsident Barack Obama zu seiner Hochzeit einladen.
  • Die britische Regierung sieht dies kritisch. Sie fürchtet, damit Donald Trump zu verärgern.
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Dass Prinz Harry und der ehemalige «Mr. President» Barack Obama gute Freunde sind, ist kein Geheimnis. Harry und seine Zukünftige Meghan Markle möchten die Obamas denn auch gerne an ihrer Hochzeit dabeihaben.

Das sorgt indes für Kopfschmerzen in der Regierung. Die «Sun» zitiert einen Mitarbeiter des britischen Aussenministerium: «Harry machte klar, dass er die Obamas an der Hochzeit dabei haben will – das verursacht viel Nervosität.»

Weiter sagt der Mitarbeiter, dass Trump «sehr schlecht reagieren» könnte, wenn Obama an die royale Hochzeit eingeladen wird, bevor Trump Königin Elizabeth II. treffen kann.

Harry interviewte Obama ist kürzlich für die BBC.
Harry interviewte Obama ist kürzlich für die BBC. - Keystone

Harrys Hochzeit ist zwar kein Staatsanlass und Staatsoberhäupter werden nicht eingeladen, dennoch hat die Regierung bei der Organisation eine beratende Funktion. Für die Gästeliste sind Harry und Meghan aber nicht alleine verantwortlich: Der Buckingham Palace sowie das Ministerium für Kultur, Medien und Sport haben ein Wörtchen mitzureden.

Premierministerin Theresa May wird aber dennoch alles daransetzen, dass Hochzeit des Jahres nicht zum diplomatischen Fehltritt wird.

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