Royals: Experte schwärmt von Schweizer Schule für Dänen-Kids
Schon bald drücken vier Royals in Verbier die Schulbank. Doch auch für die Kinder von Prinzessin Mary soll der Schweizer Schulbesuch von grossem Vorteil sein.
Das Wichtigste in Kürze
- Ab 2020 gehen die Mini-Royals von Dänemark in Verbier zur Schule.
- Begleitet werden die vier Schüler von ihrem Mami, Prinzessin Mary.
- Experten zufolge ist die Wahl der Schweizer Schule ein vernünftiger Entscheid.
Wir bilden den zukünftigen König von Dänemark aus!
Ab kommendem Jahr gehen Prinz Christian (14) und seine drei jüngeren Geschwister in Verbier VS zur Schule. Die vier Royals aus Dänemark wollen für rund zwölf Wochen die Schweizer Schulbank drücken.
Schwer dürfte dieser Entscheid den Eltern Prinz Frederik (51) und Prinzessin Mary (47) nicht gefallen sein. Experten sind sicher: Die Ausbildung im Wallis bringt für Christian, Isabella (12), Vincent (8) und Josephine (8) viele Vorteile mit sich.
«Was die öffentliche Schule vermittelt, genügt für diese Kinder nicht», erklärt der dänische Hof-Experte Sören Jakobsen gegenüber «Ekstra Bladet».
«Besonders nicht für Christian, der Thronfolger sein wird, und eine internationale Ausbildung bekommen soll.»
«Sicheres Land» Schweiz ist eine gute Idee
Es sei für alle vier Royals gut, ein anderes Schulsystem und eine andere Welt kennenzulernen. Eine Schweizer Schule hält Jakobsen dabei für sehr vernünftig.
«Es ist ein sicheres Land, und es ist eine gute Idee, sie alle vier zusammen dorthin zu schicken».
Billig ist der Schulwechsel von der Tranegaard-Schule in Kopenhagen ins Wallis aber keineswegs.
Schuljahr im Wallis kostet 27'000 Franken
Allein die Einschreibung an der Lemania-Verbier International School kostet 2000 Franken. Für ein ganzes Schuljahr im Wallis blättern die Eltern pro Kind rund 27'000 Franken hin.
Dafür wird den Schülern aber so einiges geboten. Nebst der naheliegenden Skipiste können die Kids beispielsweise auch von einem Golfplatz und einem Yoga-Studio profitieren.
Bleibt zu hoffen, dass es den vier dänischen Royal-Kids bei uns gefällt. Denn: Lediglich Prinz Christian bekommt eine Apanage.
Das bedeutet, seine drei Geschwister werden sich als mündige Personen einmal selbst versorgen müssen. Laut Royal-Kenner Jakobsen liegt deren Zukunft also eventuell im Ausland – und wer weiss, vielleicht sogar in der Schweiz.
Nach Aussagen des Königshauses wird Prinzessin Mary ihren Nachwuchs ins Wallis begleiten und deshalb ab Januar kürzertreten. Ihr Mann Prinz Frederik nimmt weiterhin seine öffentlichen Termine wahr, reist aber so oft wie möglich zu seiner Familie.