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Salman Rushdie hat keine Angst vor KI: Test war «totaler Müll»

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Der britisch-indische Schriftsteller Salman Rushdie hat keine Angst vor Künstlicher Intelligenz (KI).

Salman Rushdie
Salman Rushdie. (Archivbild) - imago/UPI Photo

Der britisch-indische Schriftsteller Salman Rushdie hat keine Angst vor Künstlicher Intelligenz (KI). Jemand habe ChatGPT gebeten, 300 Worte «im Stil von Salman Rushdie» zu schreiben, berichtete der Autor von Weltbestsellern wie «Die Mitternachtskinder» am Freitag auf der Frankfurter Buchmesse.

«Was dabei herauskam, war totaler Müll. Ich bin also nicht besonders alarmiert.»

Allerdings lernten solche Systeme schnell. Es beunruhige ihn, dass KI Stimmen nachahmen oder Videos fälschen könne. «Aber was das geschriebene Wort betrifft, bin ich im Moment nicht allzusehr in Sorge.

Denn ChatGPT hat keinen Humor, keine Originalität und ist wirklich ein schlechter Schreiber. So weit so gut – aber fragen Sie mich nochmal in zehn Minuten.»

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Kommentare

User #3412 (nicht angemeldet)

Als erfahrener Berufsmann in einer technischen Branche stelle ich fest, dass vielen Neueinsteigern autodidaktische Fähigkeiten und die Selbständigkeit abhanden gekommen oder nur noch auf sehr tiefen Niveau vorhanden sind. Offensichtlich verkümmert das Hirn. Die Hirnleistungen werden nicht mehr beansprucht, Google und KI sei Dank.

User #6247 (nicht angemeldet)

KI hat nichts mit Intelligenz zu tun. Habe selber viele Tests gemacht. Es ist eine Suchmaschine, die Ergebnisse nach Gefundenem ordnet und weitergibt. Ob das Gefundene falsch ist kann KI kaum beurteilen. Zur Verbreitung von Soz. Medientratsch ist KI wahrscheinlich geeignet.

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