Sarah Hannemann: Schauspielerin zeigt sich nackt im «Playboy»
Schauspielerin Sarah Hannemann ziert das aktuelle Cover des «Playboy»-Magazins. Mit dem Nackt-Shooting wollte sich der Star auch selbst etwas beweisen.
Das Wichtigste in Kürze
- Sarah Hannemann hat es bei der Märzausgabe von «Playboy» nackt auf das Cover geschafft.
- Die 32-Jährige setzt sich für Body Positivity und Gleichberechtigung für Frauen ein.
Schauspielerin Sarah Hannemann (32) ist derzeit in dem «Gute Zeiten, schlechte Zeiten»-Spin-off «Leon – Kämpf um deine Liebe» zu sehen. Für den «Playboy» posierte der ehemalige «Unter Uns»-Star nun hüllenlos und hat es aufs aktuelle Cover geschafft.
Mit den Bildern, die in der Märzausgabe des Männermagazins erscheinen, wollte sich die 32-Jährige selbst etwas beweisen. Im dazugehörigen Interview erklärt sie es so: «Ich hatte – und da geht es mir wahrscheinlich wie vielen Frauen – meine Problemchen mit dem Körper. Und ich dachte mir so: Sarah, du bist eigentlich eine schöne Frau – mach das!»
Mit den Fotos möchte sie Frauen auch zeigen, «dass man zu sich selbst stehen sollte. Und dass man mit dem zufrieden sein sollte, was man hat. Kleine Brüste, grosse Brüste, kleiner Po, dicker Po – das ist alles durch und durch wurscht.»
Die 32-jährige hält Brüste für einen «Hingucker». Zudem hat sie kein Problem mit der Aufmerksamkeit, die ihrem Körper jetzt auch am Kiosk zuteilwerden wird. Ihre Einstellung: «Klar, man sollte schon mit seinen Reizen spielen dürfen, ohne als Sexobjekt zu gelten. Aber man darf sich nicht wundern, wenn dann auch der eine oder andere Mann mal rüberschaut.»
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Keine Lust auf einengende BHs
Diese Einstellung gilt vor allem für BHs, für die die Schauspielerin und Musikerin schon aus Prinzip wenig übrighat. Sie fühle sich freier ohne, erklärt sie im Interview – auch wenn sich dabei die Brustwarzen unter dem Shirt abzeichnen. «Bei Männern sieht man das ja auch, wenn sie ein enges T-Shirt anhaben», so Hannemann.
Gleichberechtigung heisst für Hannemann auch, dass «Frauen die Männer akzeptieren müssen. Manche Feministinnen fangen an, Männer so ein bisschen auszugrenzen. Davon möchte ich mich distanzieren.»
In Sachen Liebe hatte es die Schauspielerin und Rapperin allerdings nicht immer leicht: Die Scheidung ihrer Eltern hätte ihrer Mutter schwer zu schaffen gemacht, berichtet sie. «Dadurch war es für mich sehr schwer, überhaupt an die Liebe zu glauben. Für mich hat das immer Schmerz und Verlassenwerden bedeutet.»
Die März-Ausgabe des «Playboy» mit Hannemanns Bilderstrecke erscheint am 9. Februar im Zeitschriftenhandel. Weitere Motive exklusiv nur unter: https://www.playboy.de/coverstars/sarah-hannemann-maerz-2023