Sarah Lombardi bekommt Morddrohungen auf Instagram
Die Musikerin Sarah Lombardi verdient den Grossteil ihres Geldes mit Instagram. Die Plattform schadet ihr jedoch auch oft.
Das Wichtigste in Kürze
- Sarah Lombardi hat auf Instagram Morddrohungen erhalten.
- Die 28-Jährige wurde für Doku-Soaps schon oft mit der Kamera begleitet.
- Heute würde sie vieles anders machen.
Sarah Lombardi hat Morddrohungen bekommen. Mit 28 Jahren hat die Sängerin schon einiges erlebt. Unter anderem wurde ihre Hochzeit und ihr Hausbau mit ihrem Ex-Mann Pietro Lombardi von Kameras begleitet.
Sarah Lombardi dazu im Interview mit «Bams»: «Für den Schritt haben wir uns damals bewusst entschieden. Aber so richtig kamen wir auch nicht drum herum. Wir sind da so reingelaufen und haben das anfangs nie wirklich hinterfragt. Heute würde ich garantiert vieles anders machen.»
Und weiter: «Keine Doku-Soap über mein Leben drehen und mich den ganzen Tag von Kameras begleiten lassen.»
Auch wenn sie heute auf Instagram ähnliches macht: «Aber das sind nur kleine Ausschnitte, die ich selbst bestimme. Und nicht ein Kamerateam, das den ganzen Tag bei mir ist und selbst aussucht, was angeblich gut und spannend ist.»
Sarah Lombardi: «War sehr gutgläubig»
«Ich hab mir früher über vieles keine Gedanken gemacht und war sehr gutgläubig. Ich dachte immer, dass es alle Leute nur gut meinen. Das war aber nicht so.»
Mit 1,6 Millionen Follower sei das nicht immer einfach: «Neben meinem Job als Mutter und ein paar anderen Sachen, die ich zu erledigen habe. Das fängt schon bei einem Foto an, das ich für ein bestimmtes Produkt machen muss.»
«Dafür baue ich ein schönes Set auf, probiere viel hin und her. Das dauert manchmal zwei, drei Stunden, bis ich das so hingekriegt habe. Dann mache ich noch Videos und lese mir Kommentare durch, um zu wissen, wie etwas angenommen oder auch kritisiert wird.»
Auch Morddrohungen haben schon dazu gehört: «Das gab es schon einige Male. Das Internet mit seiner Anonymität ist echt grausam, aber wie gesagt: Als Mutter bin ich viel verletzlicher als in jeder anderen Rolle.»
«Das andere Zeug schreiben halt x-beliebige Leute, die vielleicht einen schlechten Tag hatten und das Ganze an mir auslassen. Aber letztlich bleiben sie anonym. Persönlich würde mir das sicher keiner sagen.»