Scarlett Johansson: «Black Widow»-Rolle war erst nicht für sie
Die Rolle der «Black Widow» sollte eigentlich nicht Scarlett Johansson einnehmen.
Scarlett Johanssons Rolle als ‘Black Widow’ war nicht für sie bestimmt. Als ‘Black Widow‘ könnte Hollywood-Star Scarlett Johansson aktuell kaum einen grösseren Erfolg feiern. Doch eigentlich war die Rolle gar nicht für sie geplant, wie sie jetzt im Interview mit ‘BBC Radio 1‘ ausplauderte. Nur wegen eines kleinen Zufalls durfte sie dann doch den Charakter der Natasha Romanoff übernehmen, so die 36-Jährige: „Ich war ein grosser Fan von 'Iron Man' und ich wollte mit Jon [Favreau] and Robert [Downey Jr.] arbeiten. Aber dann habe ich die Rolle nicht bekommen und ich war ziemlich enttäuscht darüber.“ Einige Wochen später sei sie dann aber angerufen und gefragt worden, ob sie doch noch Zeit habe.
Johansson weiter: „Ich antwortete: 'Ja, ich bin überaus verfügbar‘.“ Denn ihre Kollegin Emily Blunt, die eigentlich die Rolle übernehmen sollte, hatte zum Zeitpunkt der Dreharbeiten keine Zeit. Johanssons Kollegin Florence Pugh spielt derzeit im Film den Part der Yelena und Kevin, der der Präsident der Marvel Studios ist, ist sich sicher, dass sie das Vermächtnis der Figur „auf ihre eigene Weise« fortsetzen wird. Auf Twitter im Rahmen einer 'Black Widow'-Watch-Party erklärte Kevin: „Ich denke, dass Yelena wie wir alle die Erinnerung an Natasha unser ganzes Leben lang tragen wird, aber sie wird das auf ihre eigene Weise als ihre eigene Figur machen.“ Scarlett hatte Florence vor kurzem dafür gelobt, dass sie ein gesundes Ego habe und sich nicht selbst verurteilen würde. Johansson gab zudem zu, dass sie es „lieben würde», in gewisser Weise mehr wie ihr Co-Star zu sein.