Sean Penn hält sich aktuell in der Ukraine auf, wo er einen Dokumentarfilm über die russische Invasion dreht. Der Krieg sei ein «brutaler Fehler», meint er.
Sean Penn dreht in der Ukraine eine Dokumentation über die russische Invasion.
Sean Penn dreht in der Ukraine eine Dokumentation über die russische Invasion. - 2016 PAN Photo Agency/Shutterstock.com

Das Wichtigste in Kürze

  • Schauspieler Sean Penn sieht den Krieg in der Ukraine als «brutalen Fehler».
  • Der 61-Jährige äussert sich zur Situation in einem Tweet.
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Sean Penn (61) hat seine Solidarität mit der Ukraine ausgedrückt. Der US-Star befindet sich aktuell in dem Land, um dort einen Dokumentarfilm über die russische Invasion zu drehen. In einem Statement auf Twitter nannte er den Krieg einen «brutalen Fehler».

«Es ist bereits ein brutaler Fehler, der Menschenleben gekostet und Herzen gebrochen hat. Und wenn er nicht einlenkt, glaube ich, dass Herr Putin einen Fehler für die gesamte Menschheit begehen wird», erklärte Penn.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj (44) und das ukrainische Volk seien «zu historischen Symbolen für Mut und für Prinzipien aufgestiegen». Weiter führte er aus: «Wenn wir zulassen, dass [die Ukraine] allein kämpft, ist unsere Seele als Amerika verloren.»

Ukraine ist Sean Penn dankbar

Die ukrainische Regierung bestätigte den Aufenthalt Penns am Donnerstag (24. Februar) in einem Statement, das unter anderem dem US-Nachrichtenmagazin «Newsweek» vorliegt.

Der Schauspieler und Regisseur sei demnach nach Kiew gekommen, «um alle Ereignisse zu dokumentieren, die derzeit in der Ukraine stattfinden. Und um der Welt die Wahrheit über die Invasion Russlands in unser Land zu sagen». Sean Penn gehöre zu «denjenigen, die die Ukraine heute in der Ukraine unterstützen». Für «diesen Beweis von Mut und Ehrlichkeit» sei die Ukraine ihm «dankbar».

Je mehr Menschen es gebe, die wie er «echte Freunde der Ukraine» seien und «den Kampf für die Freiheit unterstützen», desto schneller könne «die abscheuliche Invasion durch Russland» gestoppt werden, heisst es weiter.

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