So reagiert die Welt auf Tod von Tina Turner (†83)
Musik-Ikone Tina Turner (†83) ist tot. In den sozialen Medien trauern viele um die «Queen of Rock'n'Roll».
Das Wichtigste in Kürze
- Tina Turner ist im Alter von 83 Jahren in Küsnacht ZH verstorben.
- Ihr Tod berührt viele Menschen.
- Naomi Campbell schreibt: «Es wird nie wieder eine andere geben.»
- Das Weisse Haus spricht von «unglaublich traurigen Nachrichten».
Der Tod der Rock-Ikone Tina Turner hat nicht nur die Musikwelt erschüttert. Viele Menschen brachten am Mittwoch ihre Emotionen zum Ausdruck – darunter einige, die sie persönlich kannten.
Das britische Model Naomi Campbell kommentierte die Nachricht von Turners Tod auf Instagram mit den Worten: «Ruhe in Frieden und Kraft, die Königin, Legende, Ikone. Es wird nie wieder eine andere geben. Halte meine Zeiten mit dir in Ehren.» Dazu postete die 53-Jährige weinende Smileys, ein gebrochenes Herz und betende Hände.
Mick Jagger schreibt: «Ich bin so traurig über den Tod meiner wunderbaren Freundin Tina Turner.» Sie habe ihm sehr geholfen, als er jung war. «Ich werde sie nie vergessen.»
Rolling-Stones-Gitarrist Ron Wood postete ein Foto von Tina Turner und sich selbst auf Instagram und schrieb: «Gott segne dich Tina, die Queen of Rock and Soul und eine liebe Freundin unserer Familie.»
Das Weisse Haus schreibt in einem Statement, Turners Tod seien «unglaublich traurige Nachrichten.» Eine Sprecherin sprach von einem «grossen Verlust». «Tina Turner war eine Ikone, eine Musik-Ikone.»
«Was für eine Frau, was für ein Leben, was für eine Kämpferin», schrieb Alicia Keys (42) bei Instagram. Turners Songs hätten ihr und so vielen anderen Künstlerinnen Mut gemacht. Aus tiefstem Herzen bedanke sie sich bei ihrer «wunderschönen grossen Schwester».
Ex-Manager: «Werde sie zutiefst vermissen»
Turners ehemaliger Manager, Roger Davies, würdigte die Rocklegende der Nachrichtenagentur PA zufolge als «einzigartige und bemerkenswerte Kraft der Natur mit ihrer Stärke, unglaublichen Energie und ihrem immensen Talent». Es sei ein «Privileg und eine Ehre» gewesen, als enger Freund und Manager mehr als 30 Jahre begleitet zu haben. Er fügte hinzu: «Ich werde sie zutiefst vermissen.»
«Es wird immer nur eine einzige Tina Turner geben», sagte der Chef des Musiklabels BMG, Hartwig Masuch. «Ihre Musik und ihr Lebensweg haben so viele Menschen berührt.»
Auch Bundespräsident Alain Berset meldete sich am Abend auf Twitter: «Mit Tina Turners Tod hat die Welt eine Ikone verloren. Ihre Songs und die vielen Erinnerungen, die damit verbunden sind, werden bleiben.»
Turner starb nach Angaben eines Sprechers am Mittwoch im Alter von 83 jahren nach langer Krankheit in der Schweiz.