Sonya Kraus im Glück: Sie braucht nach Chemo keine Perücke mehr
Fernsehmoderatorin Sonya Kraus freut sich nach der Chemotherapie über die Rückkehr ihrer natürlichen Haare – die Perücken will sie dennoch behalten.
Das Wichtigste in Kürze
- TV-Moderatorin Sonya Kraus erkrankte im September 2021 an Brustkrebs.
- Durch die Chemotherapie verlor sie ihre eigenen Haare.
- Jetzt freut sich die Frankfurterin, dass ihre natürlichen Haare wieder wachsen.
Moderatorin Sonya Kraus (51) kämpfte die letzten Jahre gegen Brustkrebs. An ihrer Reise liess sie ihre Fans auf Social Media regelmässig dran teilhaben.
Ihre Offenheit im Umgang mit der Krankheit war ein Lichtblick für viele andere Betroffene. Jetzt kann die 51-Jährige jubeln: Ihre natürlichen Haare wachsen nach.
Kraus startete ihre Karriere Ende der 90er Jahre beim «Glücksrad», wo sie Maren Gilzer als Glücksfee ablöste. Mit ihren langen Beinen, einem strahlenden Lächeln und blonden Haaren begeisterte sie das Publikum. Trotz des Wandels in ihrem Leben blieb sie ihrem Look stets treu.
Im September 2021 wurde bei ihr jedoch Brustkrebs diagnostiziert. Die gebürtige Frankfurterin entschied sich für eine doppelte Mastektomie und Silikonimplantate. Nach dem Eingriff folgte eine Chemotherapie, durch die sie ihre Haare verlor.
«Fiffis» gehörten jahrelang zum Alltag
Nach Jahren des Tragens von Perücken kann Kraus nun wieder auf ihr eigenes Haar zurückgreifen.
«Ja, sie sind back», freute sich die Moderatorin in einem Interview mit RTL. «Gott sei Dank. Ich habe zwar meine «Fiffis» auch geliebt. Aber es ist natürlich schon praktisch, wenn man mit dem eigenen Haar mal wieder ausgehen kann.»
Trotz der Freude über das Nachwachsen ihrer Haare plant Kraus nicht, ihre Perücken vollständig aufzugeben. «Die sind so unkompliziert und fix aufgesetzt», erklärte sie die Vorteile.
Sonya Kraus: «Bin heute völlig frei von Ängsten!»
Kraus hat stets Wert darauf gelegt, offen über ihre Erkrankung zu sprechen. Und auch über die verbundenen Folgen. Sie wollte anderen Betroffenen Mut machen.
«Es gibt Hoffnung! Ich bin heute völlig frei von Ängsten», sagte sie kürzlich in einem Interview mit «Bunte».
Diese Offenheit hat ihr nicht nur die Unterstützung ihrer Fans gesichert, sondern auch dazu beigetragen, das Bewusstsein für Brustkrebs zu schärfen und anderen Frauen in ähnlichen Situationen Mut zu machen.