Soundgarden über die Tribut-Show für Chris Cornell
Kim Thayil von Soundgarden empfand die Gedenkshow für das verstorbene Bandmitglied Chris Cornell als ein «herumstochern in einer offenen Wunde».
Das Wichtigste in Kürze
- Soundgarden veranstaltete eine Tribut-Show für Chris Cornell.
- Die Bandmitglieder fanden es gut, wieder auf der Bühne zu stehen.
- Dennoch empfanden sie die Gedenkshow als ein wenig unangenehm.
Soundgardens Kim Thayil enthüllte, dass er die «I Am the Highway: A Tribute to Chris Cornell»-Show wie das «Herumstochern in einer offenen Wunde» empfand. Die Show erinnerte an das verstorbene Bandmitglied Chris Cornell, welcher im Jahr 2017 Selbstmord beging.
Thayil und seine Kollegen Matt Cameron und Ben Shepherd fanden es gut, wieder auf der Bühne zu sein. Sie wollten mit dem Konzert an den verstorbenen Leadsänger der Band erinnern, fanden den Rest jedoch «unangenehm».
«Der Rest war etwas unangenehm»
Thayil erklärte gegenüber «Kerrang!»: «Das Beste daran war, mit Matt und Ben wieder diese Songs zu spielen. Das nächste beste Ding war, dass unsere Freunde und Gäste mit dabei waren. Der Rest war etwas unangenehm.
Es war so, als ob man in einer offenen Wunde herumstochert, auf emotionaler Ebene. Keiner war scharf darauf, das zu tun. Wir wollten die Songs für unser Publikum spielen und miteinander auf der Bühne stehen. Der Kernpunkt war, dass die Band mit unserer Familie, der Crew und Freunden zusammen war.»