Stefan Raab nimmt Kik aufs Korn
Stefan Raab hat in seiner neuen Show einen Song für Kik komponiert. Dieser fällt jedoch eher kritisch aus.
Stefan Raab hat erneut für Aufsehen gesorgt. Der Entertainer nahm den Textil-Discounter Kik in seiner neuen Sendung aufs Korn. Er komponierte einen Werbesong, der es in sich hat.
Alles begann mit einem Instagram-Posting von Kik. «Wir könnten auch mal einen neuen Werbesong gebrauchen», schrieb das Unternehmen. Raab nahm die Herausforderung an und lieferte prompt.
Undercover-Einkauf bei Kik
Für sein Projekt ging Raab undercover in eine Kik-Filiale. Er kaufte Kleidung für sich, zwei Tänzerinnen und seinen Kollegen Elton. Über 200 Euro gab er aus, wie «stern.de» weiter berichtet.
Der Entertainer präsentierte den Song in seiner Show «Du gewinnst hier nicht die Million». Er trug dabei einen pinken Bademantel und Leo-Leggings. Um den Bauch hatte er eine Tasche mit Louis-Vuitton-Schriftzug gebunden.
Kritischer Text mit Ohrwurm-Potenzial
Der Song hat es in sich. «In Bangladesh gibt es kein' Mindestlohn, darum ist's bei Kik so günstig», singt Raab. Auch der Rest des Textes ist nicht weniger kritisch.
«Da wird genäht, gefärbt, bis in die Nacht und deine Hose kost' 1,50», trällert er weiter. Der Refrain lautet: «Bei Kik da ist das Motto, dass du aussiehst wie ein Otto».
Im Internet wird Raab für seinen Song gefeiert. «Diese Werbung kommt böse aber leider geil», schreibt ein User auf Instagram. Andere wünschen sich ähnliche Songs über weitere Discounter.
Kik selbst hat bisher noch nicht auf den Song reagiert. Es bleibt abzuwarten, wie das Unternehmen mit dieser ungewöhnlichen Werbung umgehen wird.